A Nógrád Megyei Múzeumok Évkönyve XXXII. (2009)

TANULMÁNYOK - TERMÉSZETTUDOMÁNY - Hír János: Beszámoló a Pásztói Múzeum által szervezett 2008. évi őslénytani ásatások eredményeiről

Im Vorbericht über die Ergebnisse der Freilegungen auf dem 1. Fundplatz von Litke beschrieben wir die Cricetodon Funde als zur C. meini-aureus-Gmppe ge­hörend (Hír 2007). Zur Zeit besitzen wir genügend Angaben um die durchschnittlichen Werte eini­ger europäischen C. meini, C. aff meini, C. aff. aureus, C. aureus Populationen mit­einander vergleichen zu können (Abb. 7). Als Ergebnis des Vergleiches können die Cricetodon-Funde aus Litke 1 und 2 als C. meini bestimmet werden. Die biochro­nologische Folge der Einordnung ist, dass die Fauna von Litke 1 und 2 - anhand derer Vorkommen auf deutschen und schweizerischen Fundplätzen, in die späte MN5 Zone eingereiht werden kann. Megacricetodon sp. 1 Die Größe und Form des einzigen Fundes entsprechen dem Megacricetodon­Fundmaterial aus dem ersten Fundplatz von Litke. Eine genaue Einordnung kann im Besitz eines statistischen Fundmaterials erzielt werden. Das Erscheinen der Rassen M. collongensis und M. minor ist zu erwarten. Megacricetodon sp. 2 Die Größe der Zähne übersteigt die der M2 Backzähne aus dem ersten Fundort von Litke (L: 1,11 -1,26, Br: 0,9 -0,99 mm). Eine genauere Einordnung wäre allzu spekulativ. Im Karpatenbecken sind die großen Megacricetodon-Rassen selten. Anmerkungen zu den fossilen Hasen- und Nagetieren von Mátraszőlős 2. Eurolagus fontannesi (DEPÉRET, 1887) In Ungarn wurde der Hase mit Zahnwurzel zuerst auf Grund der klassischen Fundplatzes von Felsőtárkány von ÉHIK (1926) als Titanomys beschrieben. Die Rasse ist auch aus Rudabánya bekannt. Im letzten Jahrzehnten kamen Eurola­gus-Funde im Felsőtárkányer Becken, sowie aus dem, im Königswald liegenden Subpiaträ Fundplatz zum Vorschein (VENCZEL et al, 2005). Über den Eurolagus kann vermutet werden, dass er die Waldumgebung vorzog. Megacricetodon minor (LARTET, 1851) Diese körperlich kleine Hamsterart ist ein ständiges Mitglied der mitteleu­ropäischen mittleren miozänen Fauna. Zwischen den verschiedenen Populationen können wesentliche morphologische Unterschiede nicht registriert werden. Democricetodon cf. freisingensis FAHLBUSCH, 1964

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