Nógrád Megyei Múzeumok Évkönyve XVIII. (1993)

Tanulmányok - Művészettörténet - Peák Ildikó: Glatz Oszkár útja Münchentől Bujákig

20 Kézirat, Buják Község önkormányzata tulajdona 21 Kézirat az 1930-ban a Műcsarnokban rendezett kiállításhoz, Buják Község önkormányzata tulajdona 22 Lásd a 21. sz. jegyzetet 2-*Lásd a 21. sz. jegyzetet ^Kézirat, Buják Község önkormányzata tulajdona 25 A Magyar Nemzeti Galéria Adattára: 22323.1985 (kézirat) 26 Lásd a 21. sz. jegyzetet 27 Magyar művészet 1919-1945. I. kötet. Szerkesztő: Kontha Sándor. Akadémiai Kiadó, Budapest, 1985, 321. o. 2 °Lásd a 17. sz. jegyzetet Végezetül, itt szeretnék köszönetet mondani Patkós Istvánnak, Buják polgármesterének, aki értékes adatokat bocsátott a rendelkezésemre. Resümee ILDIKÓ PEAK Der Lebensweg eines Malers von Münshen bis nach Buják Beinahe vier Jahrzente haben Oszkár Glatz während seiner langen Tätigkeit an Hollókő im Komitat Nógrád, dann vor allem an Buják gebunden. Sein Lebenswerk war schon auch für die Zeitgenossen widerspruchsvoll. Auf dem Grund seiner ersten Bilder wurde er zu den Erneuern der heimatlichen Landschaftsmalerei gezählt. An der Spitze seiner Erfogle zog er sich nach Palozenland zurück. Von dieser Zeit an hat er für seine wichtigste Aufgabe die Verewigung der Bujáker Menschen, die der far­benprachtigen Trachten gehalten. Nach kurzen kunstgeschichtlichen Saiden kam er 1892 in München an. Früher hat er die Privatschule von Simon Hollósy besucht. Er hat ein halbes Jahr an der Münchener Akademie, zwei Jahre an der Julian Akademie in Paris verbracht. 1895 kehrte er nach München zurück, wo er sich an den Hollósy Kreis, der für die Prinzipien des Impressionismus war, angeschlossen hatte. Im Mai 1896, zusammen mit der Gruppe kehrte er nach Nagybánya als einer der Gründer der hier ins Leben gerufenen Küntlerkolonie heim. Hier hat er die vielleicht besten Bilder seines Lebenswerkes gemalt. Nach 1898 arbeitete er in Nagybányanicht mehr: die Sommermonate hat er am Balaton und am Velence-See, in den Gegenden bei Pécs und Sirok verbracht. Am Anfang der 1900-er Jahre begann er in Buják zu malen, wo er bis 1949 eine Wohnung mietete. Mit Freude hat er die Alltage des Beuernlebens, die farben­prächtigen Trachten verewigt. Sein Styl hat sich verändert, seine Darstellungsweise ist pedantischer, ein wenig trockener geworden. Seine Zeitgenossen haben ihn nicht nur als Maler, sondern auch als Graphiker gekannt. Als Anerkennung seiner Tätigkeit wurde er 1914 zum Lehrer des figuralen Zeichens an der Hochschule der Bildenden Künste ernannt. Nach 1945, wegen seiner Krankheit, kehrte er nach Buják nicht mehr zurück, aber er arbeitete bis zu seinem Tode. Seine Genremalerei zwischen den beiden Weltkriegen wird von zahlreichen Zeitgenossen als kitschig beurteilt, obwohl seine künstlerische Tätigkeit eine nuaciertere Charakterisierung verdient. 232

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