Nógrád Megyei Múzeumok Évkönyve XV. - Nógrádi Történeti Évkönyv Belitzky János emlékének tiszteletére (1989)
Pálmány Béla: Adatok a szécsényi Forgách kastély történetéhez 1335–1765
residentia. residentionalis (latin) nemesi, főúri lakóház(i) rizsma (irópapír kötege, 500 ív) másodszor zsindely (fenyőfából vágott tetőfedő) fizetés hímzésre használt arany, vagy ezüstszál üvegdugó, szoríték külváros, a falakon kívüli negyed harmadszor itt kb. vallási tanítást tartalmazó felirat, erkölcsi tantétel épületszárny üdvözült, megboldogult huzamosabb fegyveres vagy politikai harc, viszálykodás Resümee Béla Pálmány: Angaben zu der Geschichte des Széesényer Forgách-Schlosses (1333—1767) Eine der hervorragendsten Kostbarkeiten der ungarischen weltlichen Barockbaukunst bildet das den historischen Stadkern Szécsénys vom Norden abschliessende Forgach-Schloss. Der Kunstgeschichte nach ist es um 1760 herum gebaut, und sein Architekt ist unbekannt. Diese Arbeit schaut als erste die sich auf die Geschichte des Schlosses beziehenden verstreuten Angaben, die bis zum Anfang des XlV-ten Jahrhunderts zurückgehen, so hinüber, dass besondere Aufmerksamkeit auch auf die Besitzgeschichte gerichtet wird. Szécsény war von der ungarischen Landnahme bis zur Hälfte des XV-ten Jahrhunderts Besitz des Stammes Kacsics. Von 1229 bis 1274 aber waren seine Gutsherren die aus dem Geschlecht Szák stammenden Pósás, die weit von dort wohnten. Die reichsten Landherren versuchten Ende des XHI-ten und Anfang des XlV-ten Jahrhunderts aus den verstreuten Sippenbesitzen Herrschaf tsgütern — einander naheliegende und mit ausschliesslichem Recht verwaltete Gutsbestandsgruppen — zu formen. Szécsény hatte der Falkos-Zweig der Kacsics als Besitzszentrum gewählt. Nach der Meinung des Autors konnte das bis heute nicht freigelegte auch durch Schanze geschützte Wohngebäude, das sich neben dem Judenfriedhof auf dem Strázsapart (Wachenufer) befindet, das bis zur Hälfte des XlV-ten Jahrhunderts von Farkas Sohn des Folkus und von seinen Enkelkindern Tamás Szécsényi und seinen Brüdern bewohnt war, nach 1274 aufgebaut werden. Aber statt dieser kleinen Burg wurde ein neuer Hochadeligenwohngebäude nach 1333 aufgebaut. Tamás Szécsényi, einer der einflussreichsten Getreuen des Königs Karl Robert (1307—1342), hat sich in den 1320-er Jahren sehr viele Güter der ehemaligen Gegner seines Königs in der Umgebung von Szécsény verschafft. Zum Zentrum dieser Güter hat er seinen Wohnort, Szécsény, gemacht: er hat 1332 von dem Avignoner Papst Johann dem XXII-sten Bewilligung zum Aufbau des Klosters und der Kirche des Bettelordens, der Franziskaner gewonnen, und im Jahre 1334 verschaffte er das Stadtvorrecht, das den Bürgern die Pririzma secundo (latin) sindell solutio (latin) skófium (latin) stroff suburbium (latin) tertio (latin) thesis (görög) tractus (latin) üdvezült villongás 82