Adatok a Magyarországi szénbányászatról. Salgótarján, 1984. október 9-10. (Discussiones Neogradienses 2. - konferencia kötet. Salgótarján, 1985)
Nagy Gyula: A széntermelés minőségromlásának okai a Nógrádi Szénbányáknál, illetve a minőségjavítás lehetőségei és a szénárrendszer összefüggései
Feststellung des Autors ist, dass die Lebensweise der Bergleute in der Dorfswohnungskultur nur langsam Veränderungen hervorrief. In der Formierung der Siedlungsstruktur, in der Bauweise, in der Ausgestaltung der Wohnungsinnere war die Kraft der Traditionen nämlich starker. Nur nachdem als sich die Typanplane in den 1930-er Jahren verbreitet hatten, erfolgten Veränderungen. Die Ablösung der Wohnungstextilien durch Industrieprodukte erfolgte aber bei den Bewohnern der Kolonien früher als in der traditionellen Dorfswelt, weil das Spinnen und das Weben zu Hause wegen des Mangels an Hanffeldern eingestellt worden sind. In der Kolonie löste sich zuerst auch die traditionelle dörfliche ästhetische Ordnung der Einrichtungsgegenstande, gleichzeitig mit ihrem Funktionsverlust auf. Letzten Endes hatte die Erscheinung des Bergbaus die Veränderungen der Saatsstruktur, des Viehbestandes und der Wohnungskultur 1 verursacht. Der Vortrag von Ilona Vonsik: Beitrage zu den politischen Bewegungen von Etes beschäftigt sich mit den Lebensbedingungen der Eteser Bergleute, und stellt die verschiedenen * Forums des politischen Lebens der Bergleute, die Möglichkeiten der Links- und Rechts-, sowie der Religionsorganisationen, die Ausentfaltung des gewerkschaftlichen Lebens, das Bild über die kommunistische Bewegung wahrend der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen mit zahlreichen Beitragen bereichert, vor. In dem Vortrag „Die Lebensweise der Bergleute im Spiegel der Wortschatzuntersuchung" gibt Anna Kovács die Resultate der philologischen Untersuchungsarbeit bekannt, seit dem zweiten Drittel des vorigen Jahrhunderts die Ausgestaltung der Bergmannssprache, den magyarisierenden Prozess verfolgend. Aus dem auch methodischen Hinweis darbietenden Vortrag wird es klar, dass die Grundschicht des Eteser Bergmannswortschatzes deutsch war, und dass der Wortgebrauch unter den Bergleuten trotz der bewusst dündigen Formulierung ausserordentlich ausdrucksvolle und anschauliche Sprachformen fixierte. Der Vortrag von Frau Fürkész geb. Anikó Molnár: Die Lebens- und Arbeitsumstande, die Probleme der politischen Organisiertheit der Bergwerksarbeiter von Tatabánya in den Jahren der wirtschaftlichen Welkriese ist das Ergebnis einer gereiften Untersuchungsarbeit, der die Lebensweise, die politische Bewegungstatigkeit der Tatabányaer Bergleute im Spiegel des Produktions- und Verwertungswettbewerbs der miteinander rivalisierenden Grossunternehmen: soder Ungarischer] Allgemeinen Steinkohlengrubenaktiengesellschaft und der Salgótarjáner Steinkohlengrubenaktiengesellschaft vorstellt. Der Autor analysiert tiefgehend, dass es wahrend 1920 auf 600 Verdiener 189 Nichtverdiener-Ernahrte kamen, so mussten 100 Verdiener im Hajre 1933 schon für 290 Ernährte unter den immer ungünstiger werdenden Arbeitsunternehmensbedingungen sorgen. Der Autor stellt die Formierung der politischen Kräfteverhältnisse der Tatabányaer Arbeiterschaft, die Tatigkeit der zum Bandigen der Arbeiterschaft durch die Staatsmacht bzw. die Bergunternehmen ins Laben gerufenen offiziellen Vereinigungen, die die Idee des Klassenfriedens im Interesse des Gegengewichthaltens der Bergmannsorganisationen propagierten. Der Autor beschäftigt sich tiefgehend mit den Ursachen der Teilung der gewerkschaftigt sich tiefgehend mit den Ursachen der Teilung der gewerkschaftlichen Bewegung, mit der Wirkung der SZDP (SDP) in der organisierten Arbeiterbewegung, mit der Verbreitung der kommunistischen Bewegung und mit den gegen ^ sie vorgenommenen Vergeltungsmassnahmen. Das Essay von Gergely Csiffáry: Die Bergbauanlasse der XVIII—XIX Jahrhunderte im Gebirge Bükk erörtert die Bedingungen der В ergbau Schürfungen in Ungarn des 18-ten Jahrhunderts, mit Rücksicht auch auf die österreichischen Erblander. Er beweist, dass Steinkohle in dem historischen Ungarn nach den Kohlenvorkommen von Brennberg 1753 und von Salgótarján 1766 drittens in dem Bükk Gebirge in Egerbakta und Diósgyőr gefunden 100