Buzási Enikő: Az Esterházyak családi arcképei (A Kuny Domokos Múzeum gyűjteményei 3. Tata, 1999)

Goldenen Vlies, und Esterházy trägt ebenfalls die Ordenskleidung. (Historische Kunsthalle des Ungarischen Nationalmuseums, Kat.Nr.5). Das Pälffy-Porträt ist nicht nur im Detail der Komposition, sondern auch in der Stofflichkeit der Kleidung, in der Sensibilität der unterschiedlichen Oberflächen eine genaue Kopie des damals ebenfalls im Besitz der Familie befindlichen Porträts Franz Esterházys. Die Entsprechung der Komposition und der Maße beider Bilder erlaubt die Annahme, daß diese Bilder Stücke einer ursprünlich zusammenhängenden Reihe sind. Lit.: Dornyay, 1993.p. 24. Nr. 9 (als unbekanntes Estcrhäzy-Porträt); Zum Franz Esterházy-Portrát im Ungarischen Nationalmuseum siehe die Literatur des Kat. Nr.5) Graf Hieronymus Karl Pálffy (173-1816), Kanzler Sohn des Kanzlers Nikolaus Pálffy und der Gräfin Anna Maria von Althann. Seit 1757 Kämmerer, seit 1762 Hofrat, seit 1774 Vizepräsident der Hofkammer. Seine Beamtenlaufbahn begann nach der Thronbesteigung Joseph II. anzusteigen: zwischen 1777-1787 Vizekanzler, von 1783 bis zu seinem Tode Obersthofmeister, zwischen 1787-1807 dagegen Kanzler von Ungarn und Siebenbürgen. Bei seinem Rückzug in den Ruhestand 1807 wurde er in den österreichischen Fürstenstand erhoben. 1782 wurde er Mitglied des Ordens vom Goldenen Vlies. Er war Freimaurer, 1787 wurde er Großmeister der Loge Ungarns. Seine Schwester war die Gräfin Marianna Pálffy, die Gemahlin Johann Esterházys. Lit.: Nagy I. Magyarország családai címerekkel és nemzedék rendi Táblákkal. IX. Pest, 1867. p. 66; Magyar életrajzi lexikon, Budapest, 1969. II.p. 343.; Fallenbüchel Z.: Magyarország főméltóságai. Budapest 1988. p. 135.; Abafi L.: A szabadkőművesség története Magyarországon. (Reprintdruck) Budapest, 1993. p. 137. 67

Next

/
Thumbnails
Contents