Buzási Enikő: Az Esterházyak családi arcképei (A Kuny Domokos Múzeum gyűjteményei 3. Tata, 1999)
den 1763 verliehenen Orden vom Goldenen Vlies. Das Bild wurde demnach nicht lange nach der Erlangung des Ordens, um 1763-1764, wahrscheinlich noch zu Lebzeiten Esterházys angeferigt und ist in seiner Komposition - so wie die Mehrzahl der Esterhäzy-Porträts - auf das Vorbild des Stiches in der Art Tocque - Schmidt zurückzuführen. Dieses Bild wurde von den Piaristen als Bildnis ihres Stifters aufbewahrt. Lit.: Dornyay, 1913,. p . 19.1. Maria Anna Lubomirska, Ehefrau des Grafen Nikolaus Esterházy (1728-1771) Tochter des Fürsten und Feldmarschalls Johann Theodor Lubomirski, 1744 wurde sie die Ehefrau des Grafen Nikolaus Esterházy. Lit.: Wurzbach, Bd. 4. 1858. p . 101. - Quelle :" Esterházy von Galantha Fürsten und Grafen " (Handschrift aus dem 18. Jahrhundert) Landesbibliothek Széchenyi, Handschriftenarchiv. Qart. Germ. 1042. Fol. 16. Alexander Roslin (1718-1793): Maria Anna Lubomirska, Ehefrau des Grafen Nikolaus Esterházy Um 1764 Öl auf Leinwand, 72 x 54 cm Tata, Kuny Domokos Museum Inv. Nr.: 55.38 Herkunft: Schloß Esterházy in Totis/Tata Dieses in hervorragenden Qualität und bei uns für diese Zeit in einer ungewöhnlichen bürgerlichen Eleganz gemalte Porträt wurde nach seiner ersten Ausstellung dem Lebenswerk Alexander Roslins zugerechnet. In erster Linie wegen der für Roslin typischen Malmethode mit Pastellwirkung, der gebrochenen, matten Farbwirkung, der diffusen Lichtführung, die besonders für die in den 60er Jahren des Jahrhunderts gemalten typisch ist. Der in Schweden geborene Porträtmaler wurde nach seinen italienischen Studien in erster Linie durch sein Wirken in Paris bekannt, sowohl als Maler der Pariser Intelligenz und der Künstlerkreise als auch der besser 57