Buzási Enikő: Az Esterházyak családi arcképei (A Kuny Domokos Múzeum gyűjteményei 3. Tata, 1999)

gestellten Pariser Bürger. Aufgrung auffindbarer Analogien im Lebenswerk Rosling ist dieses Porträt der Ehefrau des Grafen Esterházy in die Zeit um 1764 datierbar. Das Bild bestellten die Gräfin und Ehemann, Diplomat, wahrscheinlich während einer Reise nach Paris bei dem Maler. Der Zeitpunkt der Anfertigung ist durch eine darauf Bezug nehmende neuere Biographie genauer zu bestimmen. Lit.: Dornyay, 1931.p. 22.2.; Im Dienste der Künste. Ausstellung. Budapest, Ungarische Nationalgalerie, 1985. Kat. Nr. 213 (als unbekannter Maler); Buzási, 1988. Kat. Nr.27,Tafel V. Zu Alexander Roslin: Thieme-Becker, XXIX. (1935) p. 25-29 Lundberg G.W.: Röslin Liv och Verk. Vol. 1-2, Malmö, 1957. Graf Franz Esterházy (1746-1811) Sohn des Grafen Nikolaus Esterházy und der Maria Anna Lubomirska. Gesandter, Kämmerer, später Geheimrat für Inneres. 1790 Obergespan des Komitates Neutra/Nitra, Gesandter in Venedig. 1792 war er als Gesandter in Neapel. Er nahm am Ständetag von 1790/91 teil, wo er mit dem linken Flügel des Magnatenhauses sympathisierte. Darum wurde er trotz seiner hoftreuen Vergangenheit von Leopold II. auf einer Liste über Persönlichkeiten des ungarischen politischen und gesellschaftlichen Lebens als "unzuverlässig und gefährlich" eingestuft. 1803 erhielt er den Orden vom Goldenen Vlies. Beträchtliche Summen opferte er für militärische Zwecke. In der Zeit seines Patronats wurde der unter Joseph Esterházy begönne Bau der Pfarrkirche in Totis/Tata abgeschlossen. Sein Mäzenatentum erstreckte sich auch auf die Einrichtung und innere Verzierung der Kirche. Lit.: Esterházy, 1901 p. 161; Mohi A.: Tata plébánia története, Győr, 1909. p. 86-88; BendaK.: A magyar jakobinusok iratai. I. Budapest. 1957 p. 186, 1006. 58

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