Buzási Enikő: Az Esterházyak családi arcképei (A Kuny Domokos Múzeum gyűjteményei 3. Tata, 1999)

Lit.: M. Aggházy: A barokk szobrászat Magyarországon, Budapest, 1959. 1. p. 101, II. p. 284, (als Joseph Esterházy); Rcvhclyi E.: Aggházy M.: Magyarországi barokk szobrászat. Budapest, 1959 (Rezension) Művészettörténeti értesítő IX. 1960/3. p. 264. - Über das Lanschützer Exemplar: Rotenstein G. R. v.: Reisen durch cinen Theil des Königreichs Ungarn, int 1763. ten und folgenden Jahren. In: Bernoulli s Sammlung kurzer Reiscbcschreibungen. Zehnter Band. Jahrgang 1783. Berlin - Leipzig . p. 216; Korabinszky, J. M.: Geographisch-historisches Lexikon von Ungarn. Pressburg, 1785. p. 350-356; Rapaics R.: Magyar kertek. Budapest, 1940. p. 111; Aggházy M.: A barokk szobrászat Magyarországon, Budapest, 1959.1. p. 101,11p. 60. - Über das Exemplar im Museum der Schönen Künste: Maria Theresia und ihre Zeit, Ausstellung, Schloß Schöbrunn, 1980. Kat. Nr. 1 9.18, Wien, Dorotheum 1695. Kunstauktion, 18-19. März 1992, Kat. Nr. 193 mit Bild. Z.Wiener Maler, Nachfolger Martin van Meytens (1695-1770): Poträt des Grafen Nikolaus Esterházy 1761-1764 Öl auf Leinwand, 71 x 54 cm Tata, Kuny Domokos Museum Inv. Nr.: 55.31 Von Nikolaus Esterházy fertigte der damals in St. Petersburg wirkende französische Maler Louis Tocque 1758 ein Halbfigurenporträt an. Das Bild ging verloren oder ist bis jetzt verschollen, die Komposition blieb nur auf einem von Georg Friedrich Schmidt ebenfalls in St. Petersburg angefertigtem Stich sowie auf einer von Pierre Adolph Hall auf Elfenbein gemalten Miniatur erhalten (Norbonne, Musee d'Art et d'Historie). Auf der repräsentativen Darstellung erscheint der Gesandte Esterházy in einem seinem Rang entsprechendem Äußeren, in einem mit Pelz und Borten besetztem Mantel, darunter ein Harnisch, auf der Brust den Sankt Andreasorden mit Stern und Ordensband, am Hals den Alexander Newsky ­Orden. Neben der repräsentativen Variante mit offiziellem Äußeren wurde auch ein wahrscheinlich zur gleichen, Zeit gemaltes zweites Exemplar angefertigt, auf dem Tocque den Grafen als Brustbild verewigt. Auf dieser als "Privatporträt" zu verstehenden Brustbildvariante erscheint Esterházy in ungarischer Adelstracht (Budapest, Ungarisches Nationalmuseum, Inv. Nr.: L.5.059). Das Bild des Museums in Totis/Tata wurde dem letzteren nachgestaltet. Wahrscheinlich als Schöpfung eines Wiener Malers nach der Heimkehr Nikolaus Esterhäzys aus St. Petersburg. Das Vorbild nutzte der 55

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