Fatuska János – Fülöp Éva Mária – ifj. Gyuszi László (szerk.): Annales Tataienses I. Tata a tizenöt éves háborúban. Mecénás Közalapítvány. Tata, 1998.
Összefoglalók
Graf Wolfgangs, verewigen, der mit seinen jüngeren Brüdern (Ludwig Casimir, 1578-1604 und Kraft, 1582-1641) an den Kämpfen in Ungarn teilnahm. Georg Friedrich führte 1595 und 1597 tausend schwer gerüstete Reiter des Fränkischen Kreises, 1598 tausend, 1600 zweitausend kaiserliche Reiter, die aus der Türkenhilfe des Reiches besoldet wurden. 1603 wurde er zum Mitglied des Hofkriegsrates in Wien ernannt und nahm im selben Jahr an der Belagerung Budas /Ofens teil. 1604 wurde er Generalwachtmeister und diente bis 1606 in Ungarn. Die Mehrheit der Gemälde Katzenbergers wurde den Siebmacher-Stichen der Ortelius-Chronik nach angefertigt. Die Komposition des Vordergrundes, die detaillierte Darstellung der Gewänder und Waffen liefern uns wichtige Informationen über die Geschichte dieser Epoche. Veronika Héri: Die in Erinnerung an die siegreichen Schlachten des 15jährigen Krieges herausgegebenen Gedenkmünzen Resümee Die Anfangsepoche des 1593 beginnenden sog. 15jährigen Krieges war für die Christenheit überwiegend erfolgreich. Zur Feier der Siege entstanden am Hofe des Kaisers und Königs Rudolf großartige künstlerische Werke. Die Statuen, Gemälde in manienstischer Manier verkündeten den Sieg über die Türken. Der große Vorteil der Gedenkmünzen besteht darin, daß sie vervielfältigt werden können, ihre Verbreitung wesentlich größer ist, als bei Kunstwerken größeren Ausmaßes, ihre relativ einfache Herstellung eine Ausgabe in großer Stückzahl möglich macht. Aus Anlaß dreier Ereignisse in der ersten erfolgreichen Epoche des Krieges, der Rückeroberung von Esztergom 1595, Györ 1598 und Székefehérvár 1601 wurden Gedenkmünzen herausgegeben. Ihre künstlerische Ausführung ist unterschiedlich, gute Handwerkerarbeit wechselt sich mit Beispielen in sehr hervorragender, künstlerischer Qualität. Gut bekannte Symbole dieser Epoche werden dargestellt: der Flußgott, kaiserliche Adler, oft auch das Portrait des Herrschers. Eine Neuheit betand darin, daß der Meister Valentin Maler bei der Darstellung der Rückeroberung Györs den Ort des Sturmes und die Burg nach der Vorlage eines Stiches darstellte. 168