Fatuska János – Fülöp Éva Mária – ifj. Gyuszi László (szerk.): Annales Tataienses I. Tata a tizenöt éves háborúban. Mecénás Közalapítvány. Tata, 1998.
Összefoglalók
Vendel Kiss: Der Sturm auf Tata in bildlichen Darstellungen Resümee Die ersten eigenständigen graphischen Darstellungen der Tataer Burg - im Zusammenhang mit dem Sturm auf die Burg - entstanden in der Zeit des 15jährigen Krieges. Die Darstellungen erschienen sowohl in Zeitungen und Flugblättern als auch als Illustrationen historischer Arbeiten. Unter den von Tata in den Zeiten des Krieges erschienen acht Stichen stellen sechs die Rückeroberung der Burg am 23. Mai 1597 dar. Das künstlerische Niveau, die Glaubwürdigkeit der Blätter sind unterschiedlich. Die Darstellungen in anspruchsvollerer Ausfuhrung versuchen in übereinstimmender Methode mit den Worten zeitgenössischer Nachrichten die Ereignisse getreu wiederzugeben. Das Ziel der über den Sturm angefertigten Stiche bestand in der Bekanntmachung und Information. Diese Zahl macht die zeitgenössische Beurteilung der Ereignisse wahrnehmbar. Das entstandene Interesse an diesen Darstellungen spielte eine bedeutende Rolle dabei, daß im 17. Jh. eine große Menge von Stichen über Tata angefertigt wurden. Hans Fatuska: Ein Zyklus von Türkenschlachtbildern des 15jährigen Krieges im Schloß Weikersheim der Familie Hohenlohe Resümee Das Geschlecht Hohenlohe taucht im 12. Jahrhundert erstmals urkundlich in Franken auf. Weikersheim a. d. Tauber war schon damals im Besitz dieser Familie. Der Senior der Familie, Graf Wolfgang (1546-1610), verlegte seine Residenz nach Weikersheim und ließ die Wasserburg zwischen 1586-1603 zu einem pompösen Palast umbauen. Der Tafelsaal des Südflügels des Schlosses wurde mit 12 großen Ölgemälden des Würzburger Malers Balthasar Katzenberger verziert, welche die Belagerungen und Schlachten des 15jährigen Krieges in Ungarn darstellten. (Esztergom/Gran-1 594, Győr/ Raab-1598, Komárom/Komorn-1594, Esztergom/Gran-1 595, Visegrád/ Plintenburg-1595, Tata/Totis-1597, Vác/Waitzen-1597, Gyor/Raab-1598, Buda/Ofen-1598, Buda/Ofen-1603, Buda/Ofen-1603, Esztergom/Gran1604.) Die Gemälde sollten den Ruhm Georg Friedrichs, des ältesten Sohnes 167