Jakabné Mészáros Gizella: A szolnoki csipke. Szerk.: Gecse Annabella – A Jász-Nagykun-Szolnok Megyei Múzeumok Közleményei 60. (2005)

Sehr geehrter Leser/ Wenn nach der Volkskunst von Szolnok gefragt wird, kommen nicht nur alte bunte Jahresmärkte, oder Volksträchte, die einet auch die Schaffenden der Szolnoker Künstlerkolonie inspiriert hatten, In Frage; sondern wird dabei auch Immer die Szolnoker Spitzenkunst erwähnt. Die Szolnoker Spitze gilt allgemein berümt, und steht im Rufe eines außergewöhnlichen Werkes des ungarischen Kunstgewerbes. Man weiß, dass diese Spitze Irgendwann existierte, trotzdem hat man darüber so wenige Kenntnisse. Das Buch, das Ich jedem herzlichst widme, wer sich für die Ver­gangenheit und Sehenswürdigkelten unserer Stadt Interessiert, versucht den Informationsmangel über die Szolnoker Spitze nachzuh­olen. Unser buch macht den Leser mit Herkunft, Anfertigung stech ­niken und Musterzeichnungen der Spitze bekannt. Die Verfasserin, Frau Jakab, geb. Gizella Mészáros, Ist eine der hervorragendsten Künstlerinnen, die zur Zeit noch auch das Klöppeln betreiben. Dieser Schatz, die Kunst des Klöppeins wurde ihr als familiäre Erbschaft hinterlassen. Ihrer Pflegemutter, Emerencia Hagyák und deren Schwester, Stefánia Hagyák ist es zu verdanken, dass sich das Klöppeln in unserer Stadt eingebürgert hatte. Ihr Verdienst ist außerdem, dass das Klöppeln um eigenartige Musterplanung bereichert und sogar In Fachkursen verbreitet wurde. Die Familie Wagyák siedelte in den 20-er Jahren des vorigen Jahrhunderts aus Siebenbürgen nach Ungarn, Szolnok und nachdem die Schwestern Wagyák in einer belgischen Fachzeltschrift ein merkwürdiges Spitzenmuster auf gefunden hatten, begannen sie sich mit der Nadelspitzentechnik zu beschäftigen. Die ersten Spitzenpläne hat Stefánia Hagyák gemacht. Nach ihren Entwürfen wurden zuerst Gardinen, Tischtücher, Bettdecken mit Hadelspltze verziert, und erst später wurden auch größere Einzel-

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