Tárnoki Judit szerk.: Tisicum - A Jász-Nagykun-Szolnok Megyei Múzeumok Évkönyve 19. (2009)
Régészettudomány - P. Barna Judit - Antropomorf edények töredékei Sormás-Török-földekről, a korai lengyeli kultúrából
Régészettudomány RACZKY Pál - ANDERS Alexandra 2008. Late Neolithic spatial differentiation at Polgár-Csőszhalom, eastern Hungary. In: D. W. BAILEY, A. WHITTLE and D. HOFMANN (eds). Living well together. Oxford: Oxbow Books. 33-54. REINDL, Rudolf 1937. Die Donauländische Kultur in Niederösterreich. Ungedr. Diss. Universität Wien. RUTTKAY, Elisabeth 2002: Über anthropomorphe Gefäße der Lengyel-Kultur. Der Typ Svodin. In: A. KRENN-LEEB - J. W. NEUGEBAUER - A. PEDROTTI (Hrsg.), Aktuelle Fragen des Neolithikums in Mitteleuropa. Denkschrift für Bernardino Bagolini. Prehist. Alpina 37.(2001) 255-272. SIKLÓSI Zsuzsanna 2004. Prestige Goods in he Neolithic of the Carpathian Basin. Material Manifestations of Social Differentiation. Acta ArchHung 55 1 -62. TASIC, Nikola 1973. Neolitska plastika u Muzeju grada Beograda. - Neolithic Sculpture in the Beograd Museum. Beograd. M. VIRÁG Zsuzsanna 1998: Neuere Anthropomorphe Darstellungen der Linienbandkeramik aus der Umgebung von Budapest. In: Dra§ovean, F. (szerk.): The Late Neolithic of the Middle Danube Region. Timi§oara 67-89. 2000. Anthropomorphic Wessels of Transdanubian Linear Pottery Culture. In: S. HILLER - V. NIKOLOV (Hrsg.): Karanovo III. Beiträge zum Neolithikum in Südosteuropa. 389-403. VOKOLEK, Vit - ZÁPOTOCKÁ, Maria 1997. Neolithische Gräber und Gräberfelder in Plotistë n. L. und Predmërice n. L., Bezirk Hradec Králové. Památky Arch 88. 5-55 ZALAI-GAÁL István 2000. A györei neolitikus antropomorf edény. Die anthropomorphen Gefässe der Lengyel-Kultur. WMMÉ 22 7-38. 2009. Die Stellung der Typs der Anthropomorphen Gefässe im Neolithikum des Donaubeckens. ActaArchHung 59 1-49. Judit P. BAR NA Bruchstücke anthropomorphen Gefäße aus der frühen Lengyel-Kultur in Sormás-Török földek 13 0 Resümee In unserer Arbeit erörterten wir die Funde aus der Fundstelle von Sormás-Török földek (SW-Transdanubien), die zur anthropomorphen Gefäßen gehören. Eine Ausnahme bildet das Bruchstück eines anthropomorphen Miniaturgefäßes vom Typ Sé, das wir früher in einer eigenen Studie darstellten 13 1, deswegen beschäftigen wir uns mit ihm an dieser Stelle nicht ausführlich. Das häufige Vorkommen der anthropomorphen und zoomorphen Gefäße ist in der östlichen Gruppe der LengyelKultur charakteristisch, der Reichtum an Idolplastik ist eher in der westlichen Gruppe kennzeichnend. Dieses Phänomen ist so typisch, dass es als gruppenbildendes Kennzeichen 130 Ich möchte mit derfolgenden Arbeit Marietta Csányi anlässlich ihres Geburtstags herzlich begrüßen, mit Andenken an einer alten Ausgrabung und Sommer in Türkeve. 131 P. BARNA Judit unter Druck. angesehen werden kann. 13 2 Laut einigen Meinungen wird die Seltenheit der anthropomorphen Gefäße in der westlichen Gruppe mit dem Fehlen der Gräberfelder erklärt. 13 3 Was den Svodin Typ betrifft, unseren Kenntnissen nach sind aus der östlichen Gruppe 25, aus der westlichen Gruppe insgesamt 10 Gefäße bzw. Bruchstücke bekannt, also fast dreiviertel (71,42%) des gesamten bekannten Fundmaterials (35 Stück) 13 4 stammt aus der östlichen Gruppe (Tabelle 1). 132 RUTTKAY, Elisabeth 2002, 259; KALICZ Nándor 1998, 73,103,107; ZALAI-GAÁL István 2000, 7; HANSEN, Svend 2007, 30-306. 133 RUTTKAY, Elisabeth 2002,259; KALICZ Nándor 1998, 73,103,107; ZALAI-GAÁL István 2000, 7. 134 Ein großes Beinbruchstück oder der Fuß eines anthropomorphen Gefäßes aus Szombathely-Oladi-plató (ILON Gábor 2007, 208,131) könnte vielleicht die Zahl der anthropomorphen Gefäße des Svodin Typs weiter vermehren, aber wegen seiner zweifelhaften Einreihung wird dieses Stück vorläufig nicht in diese Gruppe zugezählt. 51 |