Benedek Csaba – H. Bathó Edit – Gulyás Katalin – Horváth László – Kaposvári Gyöngyi szerk.: Tisicum - A Jász-Nagykun-Szolnok Megyei Múzeumok Évkönyve 14. (2004)

Eros in der Volkskultur

László-Ujváry Zoltán). Folklór ós Ethnographia 9. KLTE Néprajzi Tanszék, Debrecen. 13-29. 1989 Figurative communication in Folk-Life. In: Bild-Kundc — Folk Kundé. Betráge der III. International Tagung des Volkskundlichen Bildforschung Komitte bei SIEF/UNESCO (Hrsg. von Ernő Kunt). Miskolc, 181-191. 2002 Az erotika verbális és ikonográfiái megnyilatkozása a népéletben és népművészetben. In: MIR - SUSNÉ - XUM. Tanulmányok Hoppal Mihály tiszteletére (szerk. Csonka-Takács Eszter- Czövek Judit-Takács András) I. Akadémia Kiadó, Budapest. 426-431. LÁSZLÓ FERENC NOVAK Die ÁuBerung der Erotik ist in allén Zeiten aufzufinden, nicht nur im Sprechen und dem Gesang, sondern auch in der Form der Abbildungen. Im Zeitalter des Feudalismus wurde die Sittenlosigkeit im Namen der strengen Moralitát und des Puritanertums durch die kirchlichen und welt­lichen Behörden zurückgedrángt und sie versuchten der Liebesschwelgerei Grenzen zu setzen. Auch die Zehn Gebote, die das Grundgesetz des menschlichen Verhaltens sind, verbieten die Buhlerei. Mündlich ist ein Grundelement des Fluches ein grober Ausdruck für Liebelei, aber in den Texten weist auch eine Menge der Symbole auf die körperliche Liebe hin. Auch die Abbildungen sind ein wichtiges Gebiet der Liebese­áuBerungen. Es wird háufig das mánnliche Geschlechtsor­gan (fallos) stilisiert abgebildet, nicht nur auf den für die Frauen als Liebesgeschenke gebotenen Arbeitsmitteln, UJVARY Zoltán 1977 A temetés paródiája. Temetés és halál a népi játékokban. Studia Folkloristica et Ethnographica 1. KLTE Néprajzi Tanszék, Debre­cen. 1980 Népszokás és népköltészet. A Hajdú-Bihar Megyei Múzeumok Közleményei 35. Debrecen. 1985 Menyecske a kemencében. Világjáró palóc adomák és huncutságok. Budapest. 1988 Adomák Gömörből. Gömör Néprajza XIII.. KLTE Néprajzi Tanszék, Debrecen. sondern auch auf anderen, auf den ausschlieBlich für Mánner angefertigten Rasierzeugen oder auf dem Volksinstrument, der Zither. Auch die naturale Abbildung der Erotik erscheint in der zweiten Hálfte des 19. Jahrhunderts, was schon in die bürgerliche Welt die traditionelle Bauemkultur weiter führt. Die Bordellen, die Dirnenháuser erschienen, wo die Prostituierten (eingetragene Huren) legal fungieren konnten, diese hátten noch ein Jahrhundert früher ihre Tátigkeit nur geheim führen dürfen. Jetzt konnten sie nachts mit den Soldaten schákernd auf der StraBe oder im Haus je eines Weibs schlechten Rufes tatig sein, das ein verbotenes Bordell erhielt und wofür das büBen musste, sogar wurde sein Haus durch die Behörde bis zum Grundé abgerissen. ERŐS IN DER VOLKSKULTUR (Verbale und ikonographische Áufterungcn) 272

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