Horváth László – H. Bathó Edit – Kaposvári Gyöngyi – Tárnoki Judit – Vadász István szerk.: Tisicum - A Jász-Nagykun-Szolnok Megyei Múzeumok Évkönyve 13. (2003)

Gedanken über die Mitwirkung des Geographischen Museums von Tiszazug und des Forscherlagers von Odorvár

CSABA VARGA GEDANKEN ÜBER DIE MITWIRKUNG DES GEOGRAPHISCHEN MUSEUMS VON TISZAZUG UND DES FORSCHERLAGERS VON ODORVÁR Im Jahre 1964 bezogen die Schüler des Hajnóczy-Gymnasiums von Tiszaföldvár unter der Leitung ihrer Lehrer, Dr. Lajos Varga und Gyula Németh zum ersten Mal in der Nähe von Odorvár, im Bükk Gebirge ein Lager. Dieses Lager und die von späteren Jahren üben neben den mehrmaligen (die Leiter betreffenden und finanziellen) Änderungen bis an unsere Tage jeden Sommer auf viele Schüler eine richtige Anziehungskraft aus. Es gibt wenige Forscherlager für Jugendliche, die neben der Bekanntmachung anderer Landschaften und der Festigung der Gemeinschaft auch solche ernsten wissenschaftlichen Ergebnisse als diese mitgebracht hätten! Dies alles lobt in erster Reihe das pädagogische Engagement der jeweiligen Organisatoren und Zielsetzer, ihre Fachkenntnisse und es ist ihnen zu verdanken, dass eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit ausgezeichneten Forschern (z. B. Geographen, Botanikern, Höhlenforschern und Paläontologen) und verschiedenen Einrichtungen verwirklicht werden konnte. Die wichtigste von diesen letzten ist das Geographische Museum von Tiszazug, das Ort und Stelle für Bewahrung der gesammelten Materialien und ihrer mit wissenschftlichem Anspruch und Gründlichkeit bearbeiteten Dokumentation ist und welches daneben mit seinen Ausstellungen, und der Bekanntgebung der Tätigkeit und der Forschungsergebnisse der Lagerbewohner auch eine wichtige Mission erfüllt. Diese Mitwirkung war auf natürliche Art angegeben, denn Lajos Varga leitete neben seiner Lehrerarbeit auch das Museum, dann wurde auch sein Nachfolger und Schüler, István Szlankó ab 1965 zum ständigen Teilnehmer am Lager von Odorvar. In dieser kurzen Studie erinnert sich der Mitarbeiter und Freund an die über 30 Jahre lange, in Odorvár geführte, vielfältige dokumentierende und Forschungsarbeit von István Szlankó Museumleiter. 24

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