H. Bathó Edit – Kertész Róbert – Tolnay Gábor – Vadász István szerk.: Tisicum - A Jász-Nagykun-Szolnok Megyei Múzeumok Évkönyve 12. (2001)

Die Begrabungsbráuche des Sarmatenfriedhofes in Madaras-Halmok

MIHÁLY KŐHEGYI -GABRIELLA VÖRÖS DIE BEGRABUNGSBRAUCHE DES SARMATENFRIEDHOFES IN MADARAS-HALMOK Die Aufdeckung des ursprünglich aus 72 Hügeln bestehenden Sarmatenfriedhofes begann von Anfang des 20. Jahrhunderts an in zwei kürzeren Perioden. Wáhrend der dieser folgenden Ausgrabungs­kampagne gelang es, im Zeitraum zwischen den Jahren 1963 und 1974 den ganzen Friedhof aufzudecken. Die Aufdeckung breitete sich auf ein Gebiet von 145100 Quadratmeter aus. Die ZahI der aufgedeckten sarmatischen Gráber ist 621. Die Hügel werden innerhalb des Friedhofes auf zwei groRe Gruppén geteilt: die vom Síiden waren die höheren (mit einem Durchmesser von 20-25 m, 2-5 m hoch), die von diesen nord­westlich etwa 400 m entfernt liegenden waren die kleineren (mit einem Durchmesser von 6-13 m, 20-80 cm hoch). Zwischen den zwei Gruppén lagen unbezeichnete Gráber. 27000 Funde wurden aufgedeckt. Die Begrabung fing am letzten Ende des 2. Jahrhunderts an und dauerte mindestens bis zum Ende des 4. Jahrhunderts. 152

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