Folia Historico-Naturalia Musei Matraensis - A Mátra Múzeum Természetrajzi Közleményei 3. (1975)
Újhelyi, S.: A Rhabdiopteryx hamulata KLAP. álkérészről
kroskop untersuchend 45 Weibchen und 2 Männchen hamulata fand. Die ganze Steinfliegenbeute zerteilt sich folgendermassen: Rhabdiopteryx hamulata KLAP 47 St (2 <* , Brachiptera risi MORT 1 " (<* ) Nemoura cambrica STEPH. 8 " (* ) Nemoura flexuosa AUB. 7 " (* ) Nemoura sciurus AUB. 2 " (« ) Nemoura sp. ? 44 " (9 ) Nemurella picteti KLAP. 1 " <* ) Leuctra hippopus KEMPYNY 14 " (2 5 . Leuctra pseudosignifera AUB. 3 " (2 * . Capnia bifrons NEWM. 3 " (<* ) Der Bach, wo hamulata vorkommt, entspringt zwei Hauptquellen, die in 650-700 m hoch über dem Meer sich befinden. Die zwei Armer vereinigen sich bald und fliessen 5 km lang in südöstliche Richtung bis Királyrét, eine Forstverwaltung und Erholungsstätte. Der Fall des Baches beträgt von den Quellen 2 km lang 400 m, in dem folgenden 3 km langen Abschnitt 100 m, d. h. von 350 bis 250 m Meereshôhe. Dieser zweite Abschnitt des Baches ist der Ort, wo ich die hamulata sammelte. Bei Királyrét vereinigen sich drei Bäche und von dort wendet sich der neue, Nagypatak oder Morgó genannte Bach nach Süden, fliesst durch das Dorf Szokolya, dann durch das Dorf Kismaros und mündet hier in die Donau. Früher war die Fauna der ungefähr 10 km langen Strecke des Baches Morgó auch reich, Larven von vielen verschiedenen Plecopteren, Ephemeropteren und Trichopteren lebten in dessen Wasser. Am 21. 3. 1962. erbeutete ich noch ein Stück von den hamulata Weibchen hier. Gegenwärtig lebt fast kein Tier in dieser Strecke wegen der Verschmutzung des Wassers. Die Quellen und das Bett des Baches liegen in Andesit Gestein, die Sohle des Baches ist steinig, stellenweise, wo der Bach sich verbreitet, sandig. Die Stromstärke ist sehr verschieden und von den Niederschlagsmengen abhängig. Der Bach fliesst fast in seiner ganzen Länge in Wald oder am Rande des Waldes, aber immer durch Laub beschattet. In dem Wasser lebt zerstreut in kleinem Umfang ein Moos, Fontinalis antipyretica. Der Wald besteht aus Buchen und Hagebuchen. In den meisten Jahren, wenn die Verteilung des Niederschlages normal ist und in der Umgebung auf den 700-900 m hohen Bergen im März oft noch Schnee liegt, beträgt die Tiefe des Baches in Frühling 50-60 cm, aus dem Wasser ragen keine Steine empor. In diesem sehr trockenen Frühling betrug die Tiefe des Wassers nur 10-20 cm, es waren viele Steine frei von Wasser. Vielleicht war diese niedrige Wasserhöhe ein Grund meines glücklichen Sammelerfolges. Für die biologische Charakterisierung des Baches führe ich die sämtlichen Steinfliegenarten, die dort gefunden wurden, an. Ausser den oben erwähnten neun Arten leben noch im Bach die folgenden: Brachiptera seticornis KLAP. , Protonemura aestiva KIS, Protonemura intricata RIS, Protonemura praecox 64