Agria 34. (Az Egri Múzeum Évkönyve - Annales Musei Agriensis, 1998)
Horváth László: Adatok a hatvani temetők, temetkezések történetéhez
RING Lajos 1996. Amíg az ember eljut odáig... Kézirat, HLM. Adattár, 1-30. SOMOGYVÁRI Ágnes 1984. Bronzkori sírok Hatvanban. Agria XX. Eger, 47-71. SZABÓ J. József 1994. A bronzkori hatvani kultúra sírja Hatvan - Kisfaludy u. 54. sz. lelőhelyről. In.: Egri Történelmi Évkönyv (Szerk.: MISÓCZKI Lajos) Eger, 57-64. SZEPES (Schütz) Béla 1940. Hatvan nagyközség története. Reprint kiadás (Szerk.: HORVÁTH László) Hatvan, 1994 TÁRNOKI Judit 1991-1992. A hatvani kultúra temetkezései. In.: Dombokká vált évszázadok. (Szerk.: RACZKY Pál) Szolnok, 26-28. TOMPA Sándor 1935. Bronzkori lakótelep Hatvanban. In.: Archeológiai Értesítő Új Folyam XLVIII. kötet. 16-34. László Horváth Angaben zur Geschichte der Friedhöfe und Bestattungen in Hatvan Nach einer historischen Bearbeitung der Friedhöfe der Stadt Gyöngyös, also seit 1993, erforscht der Autor die Friedhöfe in Hatvan. Der Versuch zum Schreiben des Themas schien auf jede Weise eine spannende Aufgabe zu sein, weil in Kenntnis der ehemalig glanzvollen Geschichte der Stadt, mit Auswertung der Quellen rundet sich sozusagen eine durch die Bestattungen „filtrierte" Stadtgeschichte, obwohl der Friedhof in vorgerückten Jahren in seinem jetzigen Zustand nicht kennzeichnend ist. In jüngster Zeit hat Hatvan erst seit 1945 den Rang einer Stadt. Hatvan hat kein derart reiches schriftliches Quellenmaterial wie eine Stadtgemeinde, besonders wie eine königliche Freistadt. Deshalb verbindet die Studie neben den bei den Geländebegehungen gemachten Beobachtungen und die allgemeinen fachliterarischen Kenntnisse über die Friedhöfe mit den Materialien aus dem Komitatsarchiv, den Sammlungen des Hatvány Lajos Museums, dem Katasteramt, dem Material der Kirchen und des Kommunalbetriebes. Die ersten „Friedhöfe" der Region finden wir in der Umgebung des Strázsa-Berges, wo die Friedhöfe der bronzezeitlichen Siedlung lagen. Aus den Friedhöfen dieser Ansiedlung, die der „Hatvaner Kultur" den Namen gab und wo leider keine bedeutende Ausgrabungen durchgeführt wurden, verfügen wir über zahlreiche kennzeichnende Urnen und Töpfe, die die ersten sachlichen Denkmäler der Bestattung in Hatvan sind. Dank der Furt über die Zagyva war dieses Gebiet kontinuierlich bewohnt, diese Tatsache wird ergänzt durch die skythischen und keltischen Grabfunde, sowie den großen sarmatischen Siedlungsrest, der an der Stelle des heutigen Bahnhof lokalisiert werden kann. Ebenda kamen auch Gräber aus der Zeit der Landnahme und der frühen Árpádenzeit an die Oberfläche. Um 1212 wurde ein Prämonstratenserkloster durch Simon, dem Sohn des Banus Bánk, der Heiligen Margit aus Antiochia gewidmet. In kurzer Zeit wurde ein Marktflecken und ein bedeutender Friedhof um das Kloster angelegt. Die Propstei erhob Hatvan als glaubwürdige Betätigung eines Ortes zu einer wichtigen Siedlung der Region. Die Bedeutung der Siedlung 116