Agria 20. (Az Egri Múzeum Évkönyve - Annales Musei Agriensis, 1984)

Somogyvári Ágnes: Bronzkori sírok Hatvanban

IRODALOM BANNER JÁNOS 1956. Die Péceler Kultur Archaeologia Hungarica XXXV, 1956. Budapest. BANDI GÁBOR 1963-64. Data to the Early and Middle Bronze Age of Northern Transdanubia and Southern Slovakia Alba Regia 4-5. (1963-64) 65-72. о. BONA ISTVÁN 1963-64. The Peoples of Southern Origin of the Early Bronze Age in Hungary I —II. Alba Regia 4-5. (1963-64) 17-64. о. 1975. Die Mittlere Bronzezeit Ungarns und ihre Südöstliche Beziehungen. Akadémiai Kiadó. Budapest 1975. CSALOG JÓZSEF 1942. Bronzkori temető és újabb kőkori lakótelepnyomok Bonyhád határában. Archaeológiai Értesítő. 1942. 119-131. o. KALICZ NÁNDOR 1968. Die Frühbronzezeit in Nordost-Ungarn. Akadémiai Kiadó. Budapest. 1968. 1970. Kora bronzkori telep Rétközberencs határában. Archaeológiai Értesítő. 1970. 23-31. o. 1981. Neue Aspekte über die Chronologie der Nyírség-Gruppé. Slovenská Archeológia XXIX-1. 67-73. о. MOZSOLICS AMÁLIA 1942. A kisapostagi kora bronzkori urnatemető. Archaeologia Hungarica XXVL Bp. 1942. TOMPA FERENC 1935. Bronzkori lakótelep Hatvanban. Archaeológiai Értesítő. 1935. 16-35. o. TORMA ISTVÁN 1972. A kisapostagi kultúra telepe Balatongyörökön. Veszprém megyei Múzeumok Közle­ményei 11/1972. 15-40. o. Ágnes Somogyvári Bronzezeitliche Gräber in Hatvan In den vergangenen Jahren kam es öfter zu Fundrettungen in Hatvan. Im Laufe dieser gerieten Gräberfunde aus der Hatvaner-Kultur ins Museum von Eger bzw. von Hatvan. In der Delelo-Straße wurden zwei Gräber in der lfjusag-Straße ebenso zwei Gräber, in der Balassi-Bálint-Straße und in der Hárstelep, je ein Gräber freigelegt. Von denselben Stellen kamen auch Streufunde in die Museen und zwar — laut der Erzälung der Finder — aus den Gräbern. Das von den vier Fundstellen eingebrachte Material zeigt ein einheitliches Bild. Abgesehen von einigen Töpfen, kommen identische Typen vor. Auch in der Ornamentie­rung kann man die Variationen einiger Ziermotive beobachten. Einen großen Teil des Materials machen drei Urnen aus. Sie vertreten zwei Typen. Einer der Typen kommt wäiirend der gesamten Zeitperiode der Hatvaner-Kultur vor, der andere erscheint nur im zweiten Zeitabschnitt der Kultur. Die aus den Gräbern zum Vorschein gekommenen Töpfe können auch in zwei Gruppen eingeteilt werden. Der erste Typ ist eine allgemeine Form, die man auch außerhalb der Hatvaner-Kultur, bei den ihr gleichaltrigen Kulturen und bei den darauffolgenden, oft auffinden kann. Der andere Typ ist nur der Hatvaner­Kultur eigen. Seine Vorhergänger finden wir nicht im Karpathen-Becken. Analoge For­men kommen nur in den Kulturen vor, die mit der Hatvaner-Kultur irgendwie in Ver­bindung stehen. Die Schüsseln sind auch Gegenstände der späterer Periode. Eine davon hat die sogenannte Shwedenhelm-Form. Die hervorgekommenen Näpfchen gehören zum selben Typ. Sie erscheinen in Massen in der späteren Zeitperiode der Kultur. Im Fundma­70

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