Agria 20. (Az Egri Múzeum Évkönyve - Annales Musei Agriensis, 1984)
Cs. Schwalm Edit: A gabonaneműek szerepe az Alsó-Garam mente népi táplálkozásában
ezel, der verschiedenartig (mit Äpfeln, Nüssen, farbigen Papierketten usw.) dekoriert wurde. Das ist der Brautkuchen, der von der Braut nach dem „kontyolás" (Behauben) unter den Gästen austeilt wurde. An die Kalenderfeiertage, denkwürdigen Tage ist immer irgendeine Art von Kuchen oder Mehlspeise gebunden. Am Neujahrstagaß man den von Weihnachten zurückgebliebenen Kuchen, Pogatschen und backte Strudel. Zwei charakteristische Faschingsgebäcke sind der aus Hefeteig gemachte und in Schmalz gebackene Krapfen („pompös", „pampuska", „siska") bzw. der ebenso in Schmalz gebackene aber nicht aus Hefeteig gemachte „farsang" (Fasching). In der Fastenzeit machte man Gebäcke mit dem Saft von gekeimtem Getreide („kőtis", „biracs", „tutmacs"). Am Karfreitag wurde mit Mus oder Quark gefüllter Kartoffelteig („dedele", „didelle", „peri") gekocht. An der Ostertagen ist der Striezel unausbleiblich. In den reichen Speisefolge des Weihnachtstisches fehlten der Striezel, „pompös" und „didelle" nicht. Die große Zahl der Variationen der Flechtungen, der Formen und Dekorationen der Festkuchen spricht von ihrer Bedeutung. 272