Agria 19. (Az Egri Múzeum Évkönyve - Annales Musei Agriensis, 1982-1983)

Bakó Ferenc: A kontinuitás és migráció szerepe a palóc centrum népességének kialakulásában

kerung wohl beachtenswert, aber nach Quantität ist er nicht bedeutend. Diese Einwirkung ist im Komitat Nógrád die stärkste und im Komitat Heves die schwächste. Der Verfasser dehnte seine Prüfung auch auf solche slowakischen Familiennamen aus, die schon im 16. Jahrhundert in ungarischer Umgebung vorkamen und deren Assimilation in der Neuzeit schon offensichtlich ist, aber dren slowakische Herkunft nicht bezweifelt sein kann. Die geographische Nähe des slowakischen Ethnikums, die gegenseitige Migration, die zahl­reichen Möglichkeiten der wirtschaftlichen und kulturellen Verbindungen, versah aber die Einwohnerschaft unseres Gebietes - die zentrale Volksmasse des Paloczentums - mit einer Übergangs- und Vermittlerrolle zwischen dem slowakischen Volk und dem Ungar­tum als Ganzes. Die Bevölkerungsbewegung vom Norden nach Süden ist nur ein Abschnitt dieser Rolle, denn wir wissen auch von der Bevölkerungsbewegung in entgegengesetzter Richtung, und daneben waren und sind noch zahlreiche Möglichkeiten des Kontaktes der beiden Völker vorhanden. Neben dem Namen Slowake (Tót) tauchen noch 12 Volks- und ethnische Namen in den Listen der Leibeigenen auf, aber die Wirkung dieser kann, infolge ihrer kleinen Zahl und ihre Zerstreutheit vernachläßigt werden. Darunter ist der wichtigste Name der Namen Palóc nach dem auch die geprüfte ethnische Gruppe genannt wurde. Dieser Name kam als Familienname in einem Forschungspunkt im Jahre 1583 zum Vorschein. Der Name Palóc ist in diesem Fall ein ethnischer Name, welchen der Träger in nichtpaloczer Umgebung erhielt, also der Ort wo er vorkam, konnte im 16. Jahrhundert kein Teil des Paloczen­Volksgebietes sein. 374

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