Az Egri Múzeum Évkönyve - Annales Musei Agriensis 16.-17. (1978-1979)
Szabó János Győző: Árpád-kori telep és temetője Sarud határában IV.
Organisierung Ausgangspunkte waren (Pata, Heves, Poroszló, Eger). Es ist kein Zufall, daß in den ersten Zeiten der Herrschaft des ersten ungarischen Königs István I. (d. Hl.) östlich der Donau die Kirchenorganisierung des ganzen Gebietes von NO-Ungarn von hier, aus dem Kom. Heves bzw. aus dem Bistum von Eger geführt wurde. Géza wandte sich in der Kirchenorganisierung zur westlichen Kirche und förderte die Verbreitung des westlichen, lateinischen Ritus. Jedoch dürfte er auch den vorhandenen kleinen Gemeinschaften der orthodoxen Kirche gegenüber ein großes Verständnis gezeigt haben, da ja seine Frau und sein Schwiegervater (Sarolta bzw. Gyula aus Transsilvanien) orthodoxe Christen waren. Das Dorf Sarud war im Besitz der Fürstin Sarolta und Poroszló gehörte dem Großfüsten. Bruno von Querfurt, der gelehrte Zeitgenosse berichtete darüber, daß Gézas sämtliches Hab und Gut in seinen letzten Jahren schon von seiner Frau verwaltet wurde und daß sie das ungarische Volk zum Christentum geführt hat. 136