Az Egri Múzeum Évkönyve - Annales Musei Agriensis 13. (1975)
Bakó Ferenc: A Heves megyei múzeumok tevékenysége 1974-ben
man beim sogenannten „dunklen Tor" und in dem Untergrundsystem der Burg einen Bau ausgebildet, u. zw. im Interesse der Schaustellung und des Fremdenverkehrs. Mit der Hilfe von örtlichen Quellen, hat man den Aufgang zur Burg hergestellt und es wurden auch Arbeiten unter der südlichen Burgmauer unternommen, die Ausgestaltung des sogenannten technischen Schutzstreifens. Das ist deshalb notwendig, weil dadurch die unteren Mauerteile von den daraufgebauten bürgerlichen Häusern befreit werden können. Dadurch wird die eventuelle Ausbesserung der Mauer ermöglicht. Aus unserem Erneuerungsrahmen haben wir auf dem Dachboden unserer Bildergalerie Lager eingerichtet, mit Fächern System Dexion-Salgó. Hier werden Waffen aufbewahrt, Sammlungen der Arbeiterbewegung, Volkskeramik und mittelalterliche, archäologische Gegenstände. Bei Instandhaltungen im Museum von Eger, leistet eine der Brigaden der Tabakfabrik in dringenden Fällen Hilfe. Diese kommen auf Grund eines zwischen uns abgeschlossenen sozialistischen Vertrages. Im Rahmen des Vertrages widmete das Museum den auftretenden Kulturansprüchen der Arbeiter dieser Fabrik viel Aufmerksamkeit. Die organisierten Gruppen wurden von uns empfangen und fachgemässe Führungen wurden diesen gesichert. In Kollaboration mit dem lokalhistorischen Fachkreis der Fabrik, haben wir die Andenken und die Dokumente, verbunden mit der Geschichte der Fabrik, gesammelt und am Ende des Jahres haben wir diese in einem Raum des Museums ausgestellt. Die Ausstellung war sehr besucht. Wir haben die Bestrebung auch mit anderen Betriebe und Institutionen ähnliche Verträge zu schliessen und wir hoffen, dass wir in den künftigen Jahren in dieser Hinsicht Erfolg aufweisen können. Wir haben an die Entwicklung des Museums im Sinne des Mittelstrecke — Arbeitsplanes auch im Jahre 1974 gearbeitet. In diesem Plan wird die Gründung eines neuen Museums nicht vorgeschrieben. Darin ist es nur die Rede von der Entwicklung des Freilichtmuseums für Volkskunde. Wir nehmen Volks- und Industriedenkmäler in Staatseigentum und richten diese als Museen ein. Im Laufe des Jahres wurden Vorbereitungen getroffen für die Erneuerung der Bauernhäuser, welche von den örtlichen Räten gekauft wurden und für den Ankauf eines Hauses in Nagyréde und in Abasár. Laut unseren Plänen sollen die Freilichtmuseen für Volkskunde, wie auch die Industriemuseen an Ort und Stelle bewahrt werden und denen, die sich daran interessieren, wie auch dem Fremdenverkehr zugänglich gemacht werden Um die unschätzbaren Gegenstände in Sicherheit zu wissen und des Eigentumschutzes wegen, hat die Zentralverwaltung im Museum von Eger und Gyöngyös, im Laufe des Jahres einen Sicherheits- Alarmapparat einbauen lassen. Nachstehend geben wir Bericht über die Einzelheiten unserer Arbeit, wie z. B. Sammlungen, Registrierungen, Schutz der Kunstgegenstände, die wissensdaftliche Bearbeitung und die Volksbildung. Sammlungzunahme, Forschung Auf dem Gebiete des Komitats wurden die archäologischen Forschungen die Fundrettungstätigkeit von Szabó János Győző und Fodor László versorgt. Eine der Ausgrabungen wurde auch im Mittelstreckeplan vorgesehen: Im Rahmen des Gespanschaftthema hat Szabó János Győző die Freilegung der Kirche GyöngyöspataPóctető, aus der Arpadenzeit beendet und er hat die Friedhof— Ausgrabungen an der selben Stelle angefangen. Unsere Archäologen haben in sechs Fällen Fundrettungen vollzogen; im Gehöft Kisköre-Pap einen Friedhof aus dem VII., VIII. Jh. 12