Dr. Fűköh Levente szerk.: Malakológiai Tájékoztató 15. (Eger, 1986.)
BÁBA,K.: Di Beziehungen der Landschaftseinheiten (Regionen) der Theiss-Tiefebene aufgrund der Berteilung der Landschnecken
Die Verteilung der Faunenkreise veranschaulicht Tabelle 1. Die Beziehung der Regionen wurde mit der Nclas - 2 (Podani, J. 1988) und der Ward-Methode (1-Pearson /untersucht. Beide Methoden lieferten gleiche Werte (inklusive die Nclas 2-/Abb. 1) die identischen Resultate, Gruppenmittelwerte und einfachen Durchschnittsergebnisse. Ergebnisse Die beiden mittleren Landschaftseinheiten (Marosi, S. - Somogyi, S. 1990) konzentrieren sich in den drei Clusterkernen. Den ersten Clusterkern bilden die Nördliche Tiefebene und die Mittlere Theiss-Gegend un d den zweiten die entlang der Theiss einander berühurende NyirGegend und dio Obere Theiss-Gegend (in der Nyir-Gegend dind im Wellenraum der Theiss und in den entwässerten Bereichen, bei Bátorliget und ferner in der auf saurem Sand befindlichen und forstlicher Behandlung unterstehenden Sand-Sukzessionsreihe angestellt worden). Den driten Clusterkern bilden drei Regionen: die tangentiale Untere Theiss-Gegend und der Körös-Maros-Zwischenraum,. sowie die sich diesem anschliessende Körös-Gegend. Tabelle 1 enthält die Artenzahl der einzelnen Mittel-Landschaftseinheiten. Die in diesen registrierte niedrige Artenzahl erklärt sich aus den niedrigen Bewaldungs- und Wasseroberflächendichtewerten in Tabelle 2 und dem hohen Verhältnis der angebauten, sogenannten Kulturwälder und Ackerbauflächen. Im besonderen gilt dies für die Landschaftseinheiten 1, 4, 5, 6 und 7. Die Durchschnittswerte der jährlichen Niederschlags- und mittlerem Temperaturdaten sind lediglich in den Regionen 1, 2 und 3 hoch. Die Mittelwerte bringen nicht die sich in den einzelnen Distrikten der Landschaftseinheiten manifestierenden Unterschiede und die jährlichen Schwankungen zum Ausdruck. Besonders gross sind die Niederschlags-schwankungen in den Vegetationspasen, sie betragen -mit Ausnahme der nördlichen und nordöstlichen Ante-ile der Tiefebene - oft 2-300 mm. Das hohe Verhältnis der Kulturgebiete (Ackerbauflächen) und die Waldanlegungen, sowie die niedrigen Werte der Wasseroberflächen. Fliesswasserdichte behindern die Verbreitung der sich in fliessendem Wasser vermehrenden Arten. Die Ansiedlungschancen werden in den vorhandenen naturnahen Gebieten durch die feuchterem Klimazonen (Kokas, J. 1960, Bába, K. 1979) garantiert (Abb. 2). Ein solches ist der Kokas'sche Klimabereich As mit maässig trockkalten Wintern, im oberen Teil der Körös-Gegend und in einem Teil der Nyir-Gegend der A4 mit massig trocknen, milden Wintern, der Nyir-Gegend und in einem Teil der Nördlichen Tiefebene, während die Klimabezirke A1-A3 grosse Gebiete in der Mehrzahl der Landschaftsgegend einehmen. Ai ist der in der Unteren Theiss-Gegend und im grössten Teil des Körös-Maros-Zwischenstromlandes, A3 in dem Körös-Maros-Zwischengebiet und im grösseren Teil der Körös-Gegend und A2 in der Mittleren Theiss-Gegend sowie in einem Teil der Nördlichen Tiefebene der herrschende Klimatyp. Von diesen Typex sind Ai und A2 semiaride Bezirke mit ganzjährlich unzureichender Feuchtigkeit, trockenen, dürren Sommern. A3-5 stellen während der Kulturperiode ungenügend feuchte, massig trockene kontinentale Gebiete. Einzig in der Landschaftseinheit der Oberen Theiss-Gegend herrschen sie ozeanischen Wirkungen; Bö ist massig warm, massig feucht. Im nordöstlichen Teil der Nyir-Gegend (Bátorliget) befindet sich ein mit B] bezeichneter massig warmer Klimabereich mit trockenen Sommern und milden Wintern. Darüber hinaus ist in der Nördlichen Tiefebene- in einer schmalen Zone des unteren Bükk-Gebirges - das subhumide Klima B3 vorherrschend. Charakteristisch für die Verteilung der Faunenkreise ist, dass in den ozeanisch beeinflussten Klimabezirken die ostsibirischen holarktischen und die submediterranen Faunenkreise 5.2, 6, 8 und 9 in hoher Artenzahl erscheinen.