Sz. Kürti Katalin: Munkácsy Mihály (1844-1900) nemzetközi tudományos emlékülés előadásai (A Hajdú-Bihar Megyei Múzeumok Közleményei 53. Debrecen, 1994)

Sz. Kürti Katalin: Szerkesztői utószó

wurde die Dokument -und Reliquie-Ausstellung unter dem Titel "Das Leben und der Kult von Munkácsy", sowie eine internationale wissenschaftliche Konferenz ve­ranstaltet. Der Professor Lajos Végvári, der Verfasser mehrerer Monographien hat über die europäische Bedeutung des Malers gesprochen. Georghe Vida (Bukarestt), der Direktor für bildende Kunst des rumänischen Kulturministeriums hat die Bezie­hung des jungen Munkácsy und des Kunstsammlers Zsigmond Ormos dargelegt. Frau Genevive Lacambre, die Kunsthistorikerin von Museé d'Orsay, hat über die Verbindung des Malers mit dem Pariser Künstlerleben, Professor Kohnen über die auch heute auffindbaren Erinnerungen seines Aufenthaltes in Luxemburg und über Munkácsys Kult gesprochen. Anna Szinyei Merse hat über die Landschaftsbilder, Júlia Szabó über die Riesengemälde (eine neue Kunstart in der 80-er Jahren), Zsu­zsanna Bakó über die in das Gedenkhaus kommenden Gemälde gesprochen. Mach den drei Kunsthistorikern der Ungarischen Nationalgalerie hat György Gold­man die Geschichte des Herrenhauses in Békéscsaba dargelegt. Darauffolgend wurden Vorträge über die Christustrilogie und deren Auswirkung wiedergegeben. Katalin Sz. Kürti (sie hat ein Buch über das Dreiergemälde im Jahre 1989 geschri­eben) hat die Entstehungsgeschichte der Bilder, die europäische und amerikanis­che Annahme zusammengafaßt. Der Professor der Theologie, Botond Gaál hat ei­ne Bibelerklärug zu den Gemälden mit den Titeln "Christus vor Pilatus", "Ecce Homo" und "Golgotha" gegeben. Julia Szabó, die Mitarbeiterin des Instituts für Bil­dende Kunst der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, hat erörtert, wie die Christus-Gemälde von Munkácsy auf den jungen Tivadar Csontváry Kosztka gewirkt hatten. Miklós Szentkirályi, der Leiter eines Restaurator-Teams, sprach über die Restaurierung von "Golgotha", die mehr als ein Jahr Arbeit in Anspruch nahm. Der Restaurator Lajos Velledits hat über die Forschung berichtet, die er mit der Chemi­kerin Zsuzsa Wittmann über die Untersuchung der Materialien und Maltechnik von Munkácsy durchgeführt hat. An der Debrecener Gedenkonferenz haben — außer der Vortragenden — mehrere ausländische Gäste aus Polen, Rumänien, Deutsch­land, der Schweiz teilgenommen. Die Konferenz hat ihren dritten Tag in Munkács abgehalten, wo die Vorträge in Kurzform wiederholt wurden. Die Teilnehmer haben Kränze niedergelegt und das Munkácsy-Gedenkzimmer besichtigt. Kranzniederle­gungen haben außerdem in Békéscsaba, Gyula, Miskolc und in Budapest, im Fri­edhof der Kerepesi-Straße, am Munkácsy-Grabmal stattgefunden. Hier hat der Vor­sitzende des Vereins der Ungarischen Bildkünstler und Kunstgewebier, Pál Gerzson, eine Rede gehalten. In Bonn, an der Wand des Endenicher Schumann-Musikarchivs wurde eine Mun­kácsy-Gedenktafel im Juni eingeweiht, in Luxemburg ist die Einweihung einer Ge­denktafel für das Jahr 1955 vorgesehen. Die Feier, die Erinnerungen sind unun-

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