Sz. Kürti Katalin: Munkácsy Mihály (1844-1900) nemzetközi tudományos emlékülés előadásai (A Hajdú-Bihar Megyei Múzeumok Közleményei 53. Debrecen, 1994)

Sz. Kürti Katalin: Szerkesztői utószó

Die Ereignisse des MUNKÁCSY-Jubiläums Internationale wissenschaftliche Gedenktagung (Zusammenfassung) Vor 150 Jahren, am 20. Februar 1844 ist Mihály Lieb, dessen Künstlernamen Mi­hály Munkácsy war, geboren. Seine Heimatstadt Munkács (Mukacevo) gehört heute zur Ukraine. Nach seinen Studien in Wien, München, Düsseldorf hat er sich in Pa­ris 1871 angesiedelt und dort mehr als zwei Jahrzehnte lang gearbeitet. Seine Frau, die Witwe des Barons de Marches, Cécile Papier hat ein Schloß in Luxem­burg, in colpach bewohnt, wo der Maler die Sommer meistens verbrachte. In En­denich bei Bonn ist er am 1. Mai 1900 gestorben. Diese kurze Anführung kündigt den bewegten Lebensweg bereits an, gleichzeitig begründet sie — außer der Kunst von Munkácsy — die über die landesgrenze hinausreichende Serie von Ge­denkveranstaltungen. unsere Publikation überblickt die Jubiläumsveranstaltungen und die Tätigkeit der die Veranstaltungen leitenden und zusammenfassenden Munkácsy-Gedenkkommisi­on. Die Gedenkkomision von Ungarn war in Debrecen und die ukrainische in Munkács tätig, sie haben ihre Arbeit aufeinander abgestimmt. Die Feiern in Un­garn haben zu Ostern 1993 angefangen, als das riesengroße Gemälde "Golgotha" im ungarischen Nationalmuseum zur Schau gestellt wurde. Dieses Gemälde war 100 Jahre lang in Amerika, und der jetztige Eigentümer, der New-Zorker Galerie­besitzer Julian Beck (alias Csaba Gyula Bereczki) hat es als Deposit übergeben. Vom 19. August 1993 bis zur Jahrtausendwende ist es im Museum Déry, neben seinem Paarstück, dem Riesengemälde "Ecce Homo" zu sehen. Die Gedenkkomisi­onhat hat am Grab der Eltern von Munkácsy an einem der Orte der Kindheit des Malers in Miskolc einen Kranz niedergelegt, dann hat eine ganztägige Gedenksit­zung stattgefunden. Eine Ausstellung hat die Wirkung von Munkácsy auf die unga­rische Malerei repräsentiert. Die Veranstaltungen wurden in Békéscsaba fortgesetzt, wo er seine Kindheit verb­rachte. Hier wurden die Ausstellung mit dem Titel "Munkácsy und die Bildkunst des Komitats Békés", sowie die Gemäldeausstellung mit dem Titel "Alföldi Tárlat", die die Ehrenbezeigung der Zeitgnossen zum Ausdruck brachte eröffnet. Ebenda wurde ein Gedenkhaus in dem Herrenhaus geöffnet, wo das Kind Lieb-Munkácsy oft verkehrt hat. In Debrecen sind die Werke von Munkácsy seit sechs Jahrzehnten in einem Son­dersaal zur Schau gestellt. Hier sind die oben erwähnten beiden Christus-Gemälde und das dritte, die Reproduktion, eine Halbvariante von "Christus vor Pilatus" als Deposit der Ungarischen Nationalgalerie zu sehen. Neben dem Munkácsy-Saal

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