Dankó Imre szerk.: Bolgár tanulmányok IV. (A Hajdú-Bihar Megyei Múzeumok Közleményei 41. Debrecen, 1983)

Gjurov, Alexandar: Az 1923-as bolgár felkelés magyar sajtóvisszhangjáról

10. Abb. Dorf Bata. Neues Haus. Foto L. Peneva. 1960. j Der traditionelle Haustypus im Gebiet von Panagüriste entwickelt sich orga­nisch. Die einzelne Räume behalten ihre funktionelle Bedeutung und Charakter. Sie konzentrieren sich um ein Strukturkompositionszentrum-den Raum mit der Feuerstätte. Abweichungen von dieser Struktur bemerkt man nur bei den Mehr­raumhäusern, die von der städtischen Bau-und Wohnkultur stark beeinflusst waren. Bei ihnen gruppieren sich die Räume um den Flur, der die Funktion des Verbindungs­zentrums im Haus hat. Diese Entwicklungstendenz begann am Anfang des 20 Jhs., konnte sich aber nicht massenhaft in der Dörfern realisieren. Sie brach in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg und besonders nach der Gründung der Landwirt­schaftlichen Produktionsgenossenschaften. Die neue sozial-ökonomische Bedingungen in den Dörfern verursachten viele Veränderungen sowohl im Haus- als auch im Hofkomplex. Die Wirtschaftsräume im Haus — Speicher und Viehstall verlieren ihre Funktion. In den traditionellen Häusern werden sie umgebaut. Beim Bau der neuen Häuser fehlen diese Wirt­schaftsräume ganz von der Plankomposition. Die heutige Häuser sind völlig verschieden von den traditionellen sowohl im Bezug auf den Bau und die Baumateriallien, als auch auf die Plankomposition. Die neuen soliden Ziegelbauten baut man nach Plänen, die in den Architekturabtei­lungen bei dem Stadtsrat in Panagüriste oder Pazardjik ververtigt werden. Von einem bestimmten gegenwärtigen Haustypus kann man nicht sprechen, weil die neue Häuser sehr vielfältig sind. Die Einteilung hängt in den meisten Fällen sowie von den materiellen Möglichkeiten der Familie, als auch von ihrer Grösse. Fast alle neue Häuser sind zweistöckig. Sie sind hauptsächlich drei-oder mehr­räumig(Abb. 10).

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