Vezető a Déri Múzeum kiállításaihoz II. A Déri gyűjtemények. 2. javított kiadás (Debrecen, 2001)

DIE ÄGYPTISCHE, GRIECHISCHE 94 UND RÖMISCHE SAMMLUNG lischen Künste die hellenistische Kunst. Zur Zeit des Königtums wurde die Kunst Roms haupt­sächlich von dem Ineinanderverschmelzen et­ruskischer und griechischer Traditionen gekenn­zeichnet; erst vom III. Jahrhundert v. u. Z. an wurde sie zu einer selbständiger Kunst. Durch seine ständigen Eroberungszüge wurde Rom zwischen dem IV. und dem I. Jahrhundert v. u. Z. herüber Italia und später über das gesamte mediterrane Gebiet. Hier entstand die bedeu­tendste Weltliteratur des Altertums. Dies hatte einen Veränderungsprozess in der Kultur Roms zur Folge, im Laufe dessen die römische Kunst genutzt und die Ergebnisse der hellenistischen Kunst verarbeitet wurden. In der Kaiserzeit gelangten die gewerblich hergestellten Kunst­gegenstände auch in die am weitesten entfernten Provinzen des Reiches. Hier vermischten sie sich mit lokalen Einflüssen, woraus sich dann die provinzielle Kunst entwickelte. In der Ausstellung stehen griechisch-römisch­etruskische Stücke nebeneinander. In dem ersten Schaukasten geben einige Werke der griechi­schen Marmor- und Terrakotta-Bildhauerei Ein­blick in die Besonderheiten der griechischen Kunst. Neben den Marmorskulpturen gab es auch Kleinskulpturen aus Terrakotta, die im Sank­tuarium als Gelübdegaben aufgestellt wurden oder mit in die Gräber gegeben wurden. Später änderte sich die Funktion dieser Skulpturen; sie wurden nicht mehr als Schmuck in heiligen Stätten, sondern in den Wohnungen benutzt. Im folgenden Schaukasten sind etruskische und römische Kleinskulpturen aus Bronze zu sehen. Die auf der Rückseite mit Gravuren ver­zierten Bronzespiegel stellen eine gesonderte Kunstgattung des späten etruskischen Bronze­handwerks dar. Die im dritten Schaukasten ausgestellten Glas­gefäße wurden in der Glasblasetechnik gefertigt,

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