Magyari Márta szerk.: A Debreceni Déri Múzeum Évkönyve 2008-2009 (2010)

IRODALOMTÖRTÉNET - Orosz György: „Elefthériosz és Terasziosz leszálltak a könyv mélységeibe" - Egy régi hitvita zsidók és keresztények közt az európai apokrif irodalomban

„ELEFTHÉRIOSZ ÉS TERASZIOSZ LESZÁLLTAK A KÖNYV MÉLYSÉGEIBE" 183 Die Zwelf aus genommen Freitag 2 4 Die zwelf aus genommen freitag. - Daz sint die zwelf freitage die sant Clemens der pabst waz ze Rome von sant Peter sinem maister ver­nam und von ander seinen junger. Swer siu vastet ze brot und wazzer, der chumpt nimmer in chain not, im helf got dar auz und lözet ouch die sei von nöten. Der erst freitage ist der erst in dem Merczen der ander vor sant Marien mizze in der vasten der dritte an dem charfreitage der Vierde vor der auffart der fünft vor der phingsten der sechste in der phingste wochen dersibent vorsunwenten der achte vor sant Peters tage derneunt dernecst darnach der zehent so September sich an hebet der ainleft in december (der ander freitage) der zwelft der necst vor weichen nachten. A tizenkét kivételes péntek A tizenkét kivételes péntek. - Ama tizenkét péntek ez, amelyeket szent Kelemen, aki pápa volt Rómában, szent Pétertől az ő mesterétől tudott meg és az ő többi tanítványától. Aki ezeket megböjtöli kenyéren és vízen, az soha nem jut semmiféle bajba, őt az Isten abból kisegíti, és a lelket is kiváltja a szorongattatásból. Az első péntek az első Márciusban a második a szent Mária miséje előtt nagyböjtben a harmadik nagypénteken a negyedik a mennybemenetel előtt az ötödik pünkösd előtt a hatodik pünkösd hetén a hetedik a napforduló előtt a nyolcadik szent Péter napja előtt a kilencedik az utána következő a tizedik a szeptemberben kezdődő a tizenegyedik decemberben (a másik péntek) a tizenkettedik a karácsonyhoz legközelebbi. Papst Eugenias schreibt und lehret. . , 2 5 Papst Eugenius schreibt und lehret, wenn ein Christenmensch nachfol­gende zwölf Freitage, zu Ehren der allerheiligsten Mutter Gottes bei Was­ser und Brot fastet, dem schicke die Mutter Gottes zwölf Tage vor seinem Ende zu Hilfe und Trost die Schar der heiligen Engel, und könne vor Gott nicht geschieden werden, und ihm werden gegeben die sieben Gaben des heiligen Geistes. Die Gaben sind: Daß er keines bösen Todes sterben wird. Daß er nicht wird verdammt werden. Daß er in keine Armuth kommen wird. Daß er ohne das heilige hochwürdige Sakrament nicht sterben wird. Daß ihm geoffenbaret wird, zwölf Tage vor seinem Ende, der Tag sei­nes Todes. Daß ihm die heilige Mutter Gottes mit allen Heiligen dienen will. Daß sie seine Seele wird nehmen, und in das ewige Leben führen. Wer nun diese Freitage weiß, diese soll er Andern auch offenbaren. Zeit der zwölf Freitage Der erste Freitag ist vor des Herrn Fastnacht. Der zweite ist vor unserer lieben Frau Verkündigungstag. Der dritte ist der heilige Charfreitag. Der vierte ist vor unseres Herrn Himmelfahrt. Der fünfte ist vor dem heil Pfingsttag. Der sechste ist vor Set. Johannis Baqtisti. Der siebente ist vor Set. Petri und Pauli. Der achte ist vor unserer lieben Frau Himmelfahrt. Der neunte ist vor Set. Michaelis. Der zehnte ist vor Set. Simonis und Juda. Der eilfte ist vor Set. Andreas. Der zwölfte ist vor dem heil, Christtag. Anno 1623, den 25. März ist Einer gestorben, mit Namen Sixt Gebler, in Straubing, der hat diese Freitage gefastet. Hat in seiner letzten Stunde frei bekannt, er habe die heil. Mutter Gottes zwölf Tage vor seinem Ende gesehen; es sei ihm die letzte Stunde seines Todes verkündet worden. Eugenius pápa azt írja és tanítja... Eugenius pápa azt írja és tanítja, ha egy keresztény ember a követke­ző tizenkét pénteket Isten legszentebb Anyjának tiszteletére vízen és ke­nyéren megböjtöli, annak az Isten Anyja tizenkét nappal az ő bevégezése előtt segítségül és vigaszul elküldi a szent angyalok seregét, és ő az Is­tentől el nem választatik, és néki a Szentlélek hét adománya megadatik. 24 SCHMELLER, Bayer. Wb. s. v. Freytag. Weiter: Cod. lat. Monac. 7021 quondam Fürsten! 121 f. 121 b. In: VESELOVSKIJ1876:329-330 (német apokrif szöveg). 25 Geistliches Gnadenbrünnlein, das ist: Eine ganz kurze Art und Weise, die allerheiligste Mutter Gottes Maria an zwölf heiligen Freitagen zu verehren, und jede Woche mit einigen Gebeten wenigstens einmal um ein seliges Ende anzurufen. (Német apokrif szöveg Magyarországról. ERDÉLYI Zsuzsannától kaptam.)

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