A Debreceni Déri Múzeum Évkönyve 1992-1993 (Debrecen, 1994)
Művelődéstörténet, irodalomtörténet - Kormos László: Verbindungen Debrecens und der reformierten Kollegiums mit der europäischen Universitäten in der Aufklärungzeit
Kollegiums im 1760, nach ausländischen, holländischen und englischen Vorbereitung. Er war einer der hervorragendsten Professoren, er sammelte einen riesigen kirchenhistorischen Stoff zusammen, damit reicherte er auch die Qellen des heimischen ungarischen Geschichteschreibens. 22 Pál Ember Debreceni studierte auch in Holland, der die Geschichte der ungarischen und siebenbürgerischen (Trassylvania, Erdély jetzt in Rumänien) Reformierten Kirche schrieb. In der Bildung der holländischen und ungarischen Verbindungen sind die ählichen Situationen der Unabhängigkeitskämpfc und die Aufeinanderbedrängnis in der Gewissenschaftspflege typisch. Ich erhebe nur zwei Momente aus den bekannteren geistlichen Wirkungen. (1) Die Erkenntnis der Wichtigkeit der Geschichtsforschung und das Geschichsschreiben sind die ersten, welche verstärkten sich (unter anderen Friedrich Adolf Lampe aus Utrecht). Ihre rege Verbindungen mit dem Kollegium brachte stark die wissenschaftliche Sammlung und Aufarbeitung der historischen Angaben zum Aufschwung. Das Aufwachen der Vergangenheit — schon bei der Morgendämmerung der Aufklärung — wurde durch die ausländische Verbindung zu den wichtigsten Aufgaben der Geschichlsprofessorcn des Kollegiums, die holland-ungarische geschichtschreiberische Verbindung ist durch das Werk des einstigen Akademikers von Franecker Páls Ember Debreceni bestätigt. Das Werk wurde von F. A. Lampe im 1728 publiziert, nach dem Tod Pais Ember, an der Bitte seiner Familie, 23 die Zensur der Kontrareformation auszuparieren. Das Werk wurde von János Kocsi Csergő Theologieprofessor, Bischof des Reformierten Kirchenbezirks jenseits der Theis (im weiteren Jenseits der Theis) durchgesehen, und am 3. Mai 1708. mit Empfehlen versehen. Die Aufklärung brachte die Offenheit, welche sich zur ungarischen Geschichte wandte. In der Anziehung der geschichtswissenschaftlichen Liebe der Professoren des Kollegiums galangen die reformierten Pastoren, Lehre und die Bilder der Wissenschaft. Unter ihnen ist István Weszprémi, Arzt in Debrecen, wer die biographischen Angaben der Ärzten von Ungarn, Siebenbürgen (Transsylvania) zusammenstellte. Das Lobgedicht der ihn rühmt war gültig an die Professoren des Kollegiums: 24 "Sic Patriae Rerum documenta sepulta resurgunt Plurima, vix Medicos tetigere Tu os Ergone Lethaeis fas Ilium mergier undis Talia, qui vitae munera distribuit? Hungara gens ferat hoc? Manibus date secula! plenis Pannonio Phaebo laurea serta, date. At mihi sat, Phoebi si circum tempóra, et inter Lauras hanc hederam serpere detur, erit." Debrecini ad d.l3.Jul.An.l781 In deutscher Sprache: "Viele in Vergessenheit geratene Gestalte des Vaterlands wurden wach auf der Stelle, als deine Ärzte dich berühren. 21 Sammlung von senjor und junior Piskárkosi Sziláéi R.607 143 (Handschriften). 22 Sammlung von Miklós Sinai TtREL I.24/a. und in Bibliothek R. 509/1—75 23 Handschrift von Pál Debreceni Ember herausgab F. Lampe, (in Utrecht, 1728). Péter Bod: História Hungarorum ecclesiastica. (Leiden 1888—90.) I — III.B. Auch in Scrinium Antiquarium 1762—63. 24 István Weszprémi: Succinta Medicorum Hungáriáé et Transylvaniae biographia. Auch bilinquis Ausgabe (1968.) 411