A Debreceni Déri Múzeum Évkönyve 1991 (Debrecen, 1993)
Régészet - M. Nepper, Ibolya: Neure Gräberfelder aus der Landnahmezeit aus Hajdú-Bihar Komitat
Die Ordnung des Gräberfeldes scheint gruppenweise zu sein. Es hat 3 grosseres Glied, darunter kann man die Kleinfamilien-Gesellschafte gut trennen. Das kommt nicht nur vom archeologischen Material. Wenn wir die Frauentracht untersuchen, wir finden zwischen den Gräbern in der südöstlichebn Seite des Gräberfeldes Frauengräber mit Rundscheiben, das ist das Begrabungsgebiet einer Gruppe. Die, die sich an der östlichen Seite begraben haben, haben ein- und zweiteilige Prägungen mit Anhängsel getragen, weil sie zu einer anderen Gruppe gehören. Darunter man kann gut trennen, die Kleinfamilien mit 5—7 Erwachsenen und Kinder neben ihnen. Das heisst, dass man die Kleinfamilien-Einheiten, und die davon Zusammengestellte Gruppen gut bestimmen kann. Die können vermutlich auch im Westlichen Glied des Gräberfeldes getrennt werden, durch Benutzung der Analyse der Begrabungsritusen, und die Ergebnisse der fortgehenden antropoligischen Untersuchungen. Die nördliche Teile der einzelnen Glieden sind mit Gräbern der bewaffneten Männer begrenzt, sie schützen auch die nördliche und östliche Seite des Gräberfeldes vor bösen Geister. Die Eröffnung des Gräberfeldes dürfte laut Analysierung des archeologischen Material der Anfang der Landnahmezeit sein, die Einstellung könnte gegen 970 stattgefunden werden. Die Belehrung des im Gräberfeld gefundenen materials wurde auch mit Münzen begründet. 5 Stück ist von den Gräbern zum Vorschein gekommen: — 1 unbestimmbare Münze aus Grab 83. — 2 Stück aus Grab 75.; 1 von Constantinos VII. Porphyrogenetos (911—959), und eine Prägung aus Norditalien — 2 Stück aus Grab 112.; Constantinos VII. und Romanos IL, (959—963) Gürtelbeschläge sind in 3 Fallen aus Gräbern zum Vorschein gekommen (2 Männer, 2 Kind), die begründen unsere frühere Forschungergebnisse, dass nicht ganze Gürteln mit Beschlägen zu Toten beigegeben wurden, sondern nur ein Paar Stück als Zeichnen, dass der Tote freier Mensch war. Männergräber mit Säbel und Pferd waren an den zwei Polen (nördlichen unc südlichen) des Gräberfeldes. Es kommt bis heute selten, vor dass, Ohrgehänge mit Spirilanhängsel aus Gräber mit Pferd zum Vorschein kommt. Das Frauengrab 134. war zwischen Männerbgräbern mit Pferden, davon 1 Gebrochene, zwischen im Nacken gehängten Perlen getragene Ohrgehänge mit Spiralanhängsel kam zum Vorschein. Eine wurde auch in einem Frauengrab 182. neben Männergräber mit Pferd in Püspökladány-Eperjesvölgy gefunden. Die verschiedene Formen der Begrabung mit Pferd wurden in 18 Gräbern beobachtet. Es war noch Begrabung mit Pferdebestattung in 7 Gräbern. Steigbügelpaare mit Silberintartsia sind aus 2 Gräbern, vermutlich petschengisch Gebiss ist aus einem Grab und Gebiss mit Knöchernseitenstab ist aus einem Grab zum Vorschein gekommen. Spuren vom Holzsattel wurden im Frauengrab 103. beobachtet, was mit 3 vergoldeten silbern raubvolgelförmigen Beschlägen (Taf. VII.) unt mit Nieten mit verschiedenen Köpfen verziert wurde. Es war das einziges Frauengrab, wovon Pferdebestattung zum Vorschein kam. Dieser Gebrauch ist sehr ungevönlich in Mittelschichtilchen Friedhöfen. Pfeilspitze waren in 51 Gräbern. Brandpfeilspitze (Taf. VII.) ist zum erstenmal im Karpatenbecken aus im Jahre 1984 gestörten Grab zum Vorschein gekommen. Die Verteilung der Pfeilspitzen per Grab war zwichen 12 und 1. Spuren von Köcherbeschlägen wurden in 29 Gräbern beobachtet, Köcheraufhängern waren in 5 Gräbern. Knöchernbogen haben wir in 19 Gräbern gefunden. Wir haben noch 3 Bogenköcher (3., 8. und 21.) gefunden. Die frühere Anwesenheit des Bogens konnte man nur mit den Beschlägen nachweisen, das heisst, das es nicht mit Knochen belegt war. Der Bogen neben dem Toten im Grab 66. war nur mit Mittelscheibe ausgestattet. Auch ein Kampfaxt war in einem Grab (258.). Meine Beobachtungen über Frauentracht wurden ausser dem Gemeinvolk der Landnehmern an glücklicheweise behaltenes namhaftes Gräberfeld in Sárrétudvari-Hízóföld erweitert. 12 Trachtrekonstruktionen wurden hier bis jetzt auf Grund der Ausgrabung beobachtungen gemacht, wo Frauen aus allen drei Gruppen teilnehmen. Man konnte in mehreren Fallen die 104