A Debreceni Déri Múzeum Évkönyve 1981 (Debrecen, 1983)

Művészettörténet - Sz. Eszláry Éva: Über die in der Sammlung des Déri Museums befindlichen Bronzestatuetten und neuere Attributionen in Verbindung mit anderen Kleinbronzen

Éva Sz. Eszláry ÜBER DIE IN DER SAMMLUNG DES DÉRI MUSEUMS BEFINDLICHEN BRONZESTATUETTEN UND NEUERE ATTRIBUTIONEN IN VERBINDUNG MIT ANDEREN KLEINBRONZEN. Das Studium behandelt zwei Themen. Einerseits macht es die Bronzestatuetten von Debrecener Déri Museum in der inländischen und ausländischen Fachliteratur bekannt. Anderseits möcthte es die Attributionsprobleme deren zwei Bronzestatuet­ten lösen, die zuerst in der Ausstellung von Kleinplastik, im Museum der Bilden­den Künste (Budapest, 1978) präsentiert wurden und das Eigentum vom Kunstge­werbemuseum (Budapest) bildeten. Zwischen den Bronzen von Déri Museum ist die früheste die Marcus Aurelius Reiterstatuette aus der zweiten Hälfte des XVI. Jahr­hunderts. Die Friedenstatuette ist allegorisch dargestellt, man kann sie für eine vene­zianische Arbeit halten, die aus dem Anfang des XVII. Jahrhunderts stammt. Die Kämpfer darstellende Statuette kann wahrscheinlich die Arbeit von einem in Vene­dig wirkenden, nördlichen Meister sein, die wir auf Beginn des XVII. Jahrhunderts datieren können. Jene zwei Statuetten, die einen jüngeren und einen älteren Ken­taur abbilden, sind die Arbeiten von einem italienischen Meister des 18. Jahrhun­derts. Eine Satyrfirug kann auch zum italienischen Meisterkreis des 18. Jahrhunderts gesetzt werden. Nach der Publikation der — in der Fachliteratur noch nicht vorkommenden sechs Bronzen — behandelt das Studium in den Sammlung des Kunstwerbemuseums (Budapest) befindlichen zwei Bronzen. Die eine ist enie unbekannte Variation nach dem Typ „Flóra" von Soldani, die andere eine bishering unbekannte Schöpfung von G. B. Foggini. 396

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