Ecsedi István – Sőregi János: Jelentés a Déri Múzeum 1931. évi működéséről (1932)

Jelentés Debrecen szabad királyi város Déri múzeumának 1931. évi működéséről és állapotáról - A múzeum látogatói

42 kleine Spirale, beide aus Kupfer. Letzteres ist die erste kupferne Schmucksache der Bodrogkereszturer Kultur (Fig. 4., 5.) Vom 3-ten Grab ist ein guterhaltener Schädel (dolichokephal) vor­handen. Alsó Józsa (Kom. Haj du). 9 Gräber eines ganz bescheidenen Friedhofes der Spätvölkerwanderungszeit. Ausgetreckt lie­gende Skelette mit verschiedenen ovalen —- viereckigen und trapezförmigen Schnallen und Messern aus Eisen und Tierk­nochen als Beilagen. (Fig. 3.) In Tiszaporoszló (Kom. Heves) wurde am Ufer der Theiss eine tipisch tiefländische befestigte Urbesiedlung durchforscht, von welchem wegen Uferabstürzen nur mehr ein Teil erhalten blieb. Wegen der Vernichtung preisgegebenen ähnlichen Ur­besiedelungen durchforschte Dr. Sőregi mit Fischerboot die Ufer der Theiss in Nordostungarn zwischen Vásárosnamény und Kis Ar. Kupferzeitliche Knochengeräte und Tongefässcherben erhielt das Museum aus Hajdúszoboszló (Kom. Hajdú). — Tonge­fässe und bronzene Armreifen der Latènezeit von Debrecen (Csigekert) aus einem demolierten Grab in einer Sandgrube, wo die Probeausgrabung keine anderen Gräber fand (Fig. 2.). Emaillierte bronzene Fibeln von runder Form, Glas-, Pasta­und Bernsteinperlen und Tongefässe der Spätrömerzeit von Tiszafüred (Kom. Heves, Kócs-puszta), welche aus beim Kanal­bau zerstörten Gräbern stammen (Fig. 1.). — Unter anderen erwähnenswert ist noch ein versteinertes Elchgeweih (Alces machlis), welches in Debrecen (Csigekert) 2 m unter der Ober­fläche gefunden wurde.

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