Ecsedi István: Jelentés a Déri Múzeum 1929. évi működéséről (1930)

Deutscher Auszug

Deutscher Auszug. Museumsbericht. Der vorliegende Jahresbericht gibt Aufschluss über die Tätigkeit und den Stand des Déri Museums der königlichen Freistadt Debrecen im Jahre 1929. Die Einführung des Jahresberichtes und dessen Anhang unter dem Titel „Die Bedeutung der Déri Sammlung" von dr. J. Sőregi sind eine kurzgefasste Erinnerung an das 25 Jahre alte Museum, welches in diesem Zeiträume aus kleinen Anfän­gen sich bis zur heutigen Grösse entwickelt hat, besonders als im Jahre 1919 Friedrich Déri (f in Wien 17. X. 1924) seine be­deutende Sammlung dem ungarischen Staate geschenkt und die Stadt Debrecen zum Aufbewahrungsort derselben bestimmt hat. Die Stadt hat dieses grossmütige Geschenk angenommen und für beide später vereinigten Sammlungen (Dérische und städtische) im Jahre 1926—27 ein luxuriöses Kulturpalais mit einem Kostenaufwande von ca. 1.500,000 Pengő erbaut. Ferner schildert der Jahresbericht ausführlich die Vor­bereitungen der Einrichtung, welche zwei Komissionen, eine Bau-und eine Einrichtungskomission durchgeführt haben. Der Chef der Baukomission war der Bürgermeister, der der Einrichtungskomission der hervorragende Museolog, Staats­sekretär dr. Elemér Czakó. Die Stadt Debrecen hat für die Einrichtung und die inneren gewerblichen Arbeiten, auch für Ergänzungen der städtischen Sammlung 280,000 Pengő zur Einrichtung und die inneren gewerblichen Arbeiten, auch für Verfügung gestellt. Die inneren gewerblichen Arbeiten haben hauptsächlich Debreciner Gewerbetreibende unter der Leitung des Architeckten I). Györgyi, von dem auch der Plan des Mu­seums stammt, ausgeführt. Nach Beendigung dieser Arbeiten wurde mit der museologischen Einrichtung im Herbst d. J. 1929 begonnen. Mit diesen wichtigen Arbeiten wurden mehrere Fachgelehrte und zwar Museumsdirektor Karl Csányi aus

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