Valló István szerk.: Győri Szemle 5. évfolyam, 1934.

Lám Frigyes: Kozma Andor — In memoriam

S mily jó, hogy a drága, kedves, zsémbes, jóságos Gyulai bácsi már nem érte meg a mai rettenetes időt, amikor mi olyan nagyon boldogtalanok vagyunk ! Melegen köszöni Tanár Urnák szíves figyelmét s melegen köszönti Tanár Urat nagyon tisztelő hive Kozma Andor. A Karthágói harangoknak a levélben hibáztatott trocheikus végét azóta kijavítottam, a nyavalyára pedig a Fallsacht szót talál­tam. Ä népies Kränke szót szándékosan mellőztem. Egy év múlva A magyarok symphoniája c. gyönyörű költe­ményének itt következő fordításával leptem meg: Die Symphonie der Magyaren. Vor uralten Zeiten, da ist es geschehen, Gerhardus, der Bischof, auf Reisen wollt' gehen, Gerhardus, entstammt aus Venedig, dem schönen, Es dient' ihm ein Priester aus Schwabenlands Söhnen. Die Zähne der heidnischen Wölfe, sie Schoren Dem Hirten ein Lamm, aus der Taufe geboren. Er spricht ohne Zaudern zu Walther, dem Pfaffen : „„Komm! Stefan, der König, wird Recht uns verschaffen!" Sie satteln und reiten, nur Gott sie begleitet, Durch wüstes Gelände die Frommen er leitet. Dem Lamme, dem neuen, sein Recht zu erringen, Durch Unweg' verwegen sie tagelang dringen. Durch Meere von Gräsern sind kühn sie gezogen, Durchschwimmen der Flüsse erbrausende Wogen, Vermeiden der Heiden wild plündernde Horden, — Sie stehn an der Donau jenseitigen Borden. Tagüber selbst hüllt sie das Dunkel der Forsten In Nacht, drin Geheimnisse schauerlich horsten, Sie dringen durch Urwald, vom Raubwild belauert, Es hält sie die Hochwacht des Höchsten ummauert. Es lichtet der Wald sich, Die Sonne im Sinken Durch Zweige ein abendlich Wölkchen lässt blinken. „„Schau, Walther, den Rauch! Dort erhebt sich sein Schwaden, — Gott wird uns mit Nachtruh im Weiler begnaden!"" Zur Lichtung im Walde sie balde gelangen, Dort schimmert ein Weiler im weisslichen Prangen. Just treibt man zur Nachtruh aus dämmernden Forsten Die grunzende Herde des Viehes der Borsten.

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