Arrabona - Múzeumi közlemények 22-23. (Győr, 1986)

Askercz É.: Das Storno – Atelier

Die vollsändige Restaurierung der St. Michaels Kirche in Odenburg im Auftrage Kath. Convent. Die vollständi­ge Restauration der Erz Abtei Kirche zu Martinsberg, Mons Pannóniáé — Erz Abtei Crisostomus Krues Alcsuth. Hofkapelle der Kais. Hochheit Erzh. Joseph. Die Abtei Kirche zu Garam St. Benedek im Auftrage des Graner Domkapitel Die Schlosskirche in de Berg — Haupstadt Kremnitz im Auftrage der Stadt die Zápolya Kapelle in Kirchdrauf Zips, im Auftrage des Bischof Samassa. Die Theil eines Restauration der Kathedral Kirche in Grosswardein im Auft. des Dom Kapitels St. Barbara Kapelle in Neusohl. Bischof Ipoly Arnolds. Die Kapelle in Erlau Erzbischof Samassa. Die St. Marien Kapelle in Szatmar Bischof Schlautz. Die Seminar Kapelle in Raab Die Seminar Kapelle Steinamanger — Ausgeführt Storno junior Die Bibliothek in Steinamanger — Ausge­führt Storno junior St. Barbara Kapelle in Olmütz Bestellen Graf Lichnovsky Heil. 3. König Kapelle in Tulln. Der Saal im Schloss Krawarn. Preuss. Schles. Bestellen Baron Fontain. Der Speisesaal in Grosswardein bischöfli­che Residenz Die Kapelle im Schloss Forchtenstein zum Fürst Esterházy. Die Malerei in der Kirche der Barmher­zigen Schwestern in Odenburg — Storno junior Der romanische Carner St. Jacobs Kapelle in Odenburg Malereien in der Kirche zu Oggau — Storno F. junior Aus dem eine Menge Altäre, Altarbilder Plafondbilder kleinere Kapellen, Säulen mit Figuren, Einzelnen Glasfenstern et. et. et. Publicationen. Illustrationen zu Kisfaludy Sandors Gedicht Csobanz, rege. Martinsberg, Alcsúth, Kremnitz, St. Benedek der Carner in Odenburg. Mitarbeiter der Central Komission für erhaltung der Baudenkmale in Österreich, et Ungarn. Österreichisches Kunstgewärbe Blatt. Das Atelier wurde von Franz Storno senior gegründet und wird von seinem Söhnen Franz Storno junior ak. Maler und Koloman Storno Architekt weitergeführt. Franz Storno junior machte seine Studien an der K. K. Akademie der bildenden Künste in Wien im Fach der historischen Meierei. Die Kunstgewärblichen Bildung an der Schule zu Nürnberg dr. Krehling. Im Fache der gotischen Architektur hat St. j. an dieser Schule bei Gr. Eberlein die besten Erfolge erzielt. Und ist auch St. F. jun. der jetzige Leiter das Ateliers. Storno Koloman Architekt besuchte die Gewerbe Schule und die K. K. Akademie der bieldenden künste im special Fache der gotischen Architektur unter Dombaumeister Baron Friedrich Schmidt und erzielte durch seinem Fleiss eines der besten Abgangs Zeugnisse. Die Vielseitigkeit Storno seniors in allen Kunstgewerblichen Fächern wurde grössten Theils auf sene Söhne übertragen welche ausser den Besuch von Akademien und Kunst- Gewerbe Schu­len sich die bieldung verschafften, auch die grössten Künstlerischen Arbeiten übernehmen zu können Das Atelier ist mit Antiquitäten eingerichtet und ist eine Sammlung von Solchen dort aufgestellt, welche insofern besonders Interesse hat, dasselbe meistens aus Ung. im Lande gesammelt wurden. Die Sammlung wird zum Studium und als Behelf der Arbeiten vorommendet (?) Die grosse Sammlung von Handzeichnungen Scitzen, Cartonen et Bücher sind für den Fachmann beachtenswerth. A továbbiakban a lapon oltárképekről szóló, rendezetlen feljegyzések olvashatók: Altar für Klingenbach, Altar für Wiesen, Altar für Tormás, Altarbild für Klingenbach, Altarbild Dastifalu, Altar für Wiesen, Altar und Bild Gols am See, Romanische Altar mit bild St. Andrea, 2 Glasfenster, St. György, Bild für Farad, Säule für Kony, Altar für Szeleste, Glognitz Altar, Gewölbe Malerei, Sammasdorf Feldkapelle mit Altar und Wand-Maler, Harkau Altar Mal. unter Petersdorf, Altar mit Bild, Oszlip Hochaltar, Seitenaltar mit Bilder, Wand-malerei, Fenster, Altarbild für Vagh, Altar für Tormas, Altar und Bild für Petőház, Friedhofkir­che Odenburg. DAS STORNO-ATELIER Die von ihrer Kunstwerkensammlung bekannte, sich mit der Restaurierung und Einrichtung von Kirchen und von profanen Gebäuden beschäftigende Familie Storno hat 1888 ein grossangelegtes Atelier in Sopron Bécsi-Str. 1 gebaut. Das älteste Mitglied der Familie, Ferenc Storno senior hat sich 1845 in Sopron angesiedelt, wo er anfangs von seinem erlernten Gewerbe, von dem Schornsteinfegen lebte. Ferenc Storno senior, der während seiner Gesel­lenwanderung aus dem bayrischen Landshut in Sopron angekommen ist, wollte Maler werden. Das Weiterlernen hat zwar sein Schicksal verhindert, aber seine künstlerischen Ambitionen konnten nicht niedergebrochen werden. Der Maler-Autodidakt, danach Architekt hat seinerzeit typische Karriere belaufen, und ist zur Gründung des Kunst-Ateliers gelangt. Anfangs hatten ihn seine Schirmherren zu Bestellungen verholfen, später zu Kopierungen, Projektierung. Dann später, als seine Schirmherren ihn mit dem Maler Fridrich Amerling bekanntgemacht haben, mit seiner Hilfe hat er künstlerische Arbeit bekommen und Beziehungen auch in Wien angeknüpft. In den 50-er Jahren hat er in der Arbeit der Wiener Centralcomission für Erhaltung und Erforschung der Kunst und historischer Denkmäler, er hat die Gebäuden und Einrichtungen aus dem Mittelalter gezeichnet, danach hat er Gegenstandprojekte für die Werkstatt von dem Kupferschmied David Hollenbach gefertigt, sowie für die Zeitung des Niederösterreichi­schen Gewerbevereines, für die Gewerbe-Kunstblatt. Die Central-komission hat ihn auch zu ihrer Mitglied ge­wählt. Alsbald hat ihn auch die Ungarische Akademie der Wissenschaften beschäftigen lassen, Ende der 60-er Jahre hat er in dem Muraköz, dann in Siebenbürgen die architektonischen Denkmäler im Auftrag der Akademie gezeichnet. Seine erste Architektenarbeit bekommt er in Sopron, es wird die Kirche von Sankt Michael in einheiüi­96

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