Arrabona - Múzeumi közlemények 10. (Győr, 1968)
Uzsoki A.: A Győr „Újszállások” régészeti lelőhely kutatástörténete
eigentlich nur sehr wenig legirtem, und deßhalb mit einer schädlichen schimmelartigen Patina, bedecktem Kupfer. Das rechte Handgelenk schmückte eine bronzene,, und das linke eine beinerne Spange; beide gut erhalten. Neben dem rechten Knie lag eine eiserne Klammer. Es wird uns wohl keine Übertreibung zur Last gelegt werden, wenn wir die Auffindung des vorhin beschriebenen Stoffes als eine hochwichtige bezeichnen, da ein solcher Fund wohl nur sehr selten vorkommen dürfte. Ausser einigen Lederstückchen, die leider nicht in meiner Gegenwart ausgegraben, und von den Arbeitern weggeworfen wurden, fanden sich nur noch die metallenen Beschläge eines Leibgurtes vor, den man füglicherweise gleichfalls den Bekleidungsstücken zuzählen kann. Wir laßen hier seine Abbildung folgen. Daß nur Theile dieses Gürtelbeschlages gefunden wurden, ist der übergroße Eile, mit der man die Abgrabung des Hügels betrieb, zuzuschreiben. Dieser betrübende Umstand trägt auch die Schuld, daß meine Aufzeichnungen über das Resultat der Ausgrabungen nur fragmentarische, und keine detaillirten gennant worden können. Das 5 Centimeter lange, und IV2 Centimeter breite, aus einem Männergrabe herrührende Bruchstück besteht aus gewalzten dünnen Eisenblech, und ist an dem einen Ende mit zwei kleine Stiftchen versehen. Der eine dieser Stifte ist umgebogen. :m