Arrabona - Múzeumi közlemények 10. (Győr, 1968)

Uzsoki A.: A Győr „Újszállások” régészeti lelőhely kutatástörténete

Schutz-Waffen Wir wenden uns nun zu den Schutzwaffen,, zu welchen man wohl auch die Sporen zählen kann, da deren anderweitige Zuweisung unstatthaft wäre. Die unter dem Begräbnißhügel geborgenen Sporen weisen fast eben so vielerlei Formen und Größen auf als hievon Stücke gefunden wurden, welcher Umstand die Annahme rechtfertigen ließe: daß sich die hier Bestatteten nur eines Spornes bedient haben. Der auf T. XI. 87 unseres Skizzenbuches abgebildete Sporn hat eine normale Größe; der schräg ansteigende kurze Hals ist mit einen Knopf versehen, dessen dreieckige I'lachseiten sich pyramidenförmig vereinigen, und in eine scharfe Spitze auslaufen. Die, an die Ferse anzupassenden Bügel oder Seitentheile, sind glatt, der eine ist in der Mitte abgebrochen. Auf T. XXVI. 9. bringen wir eine Zeichnung eines Spornes, der sich von dem vorigen nur dadurch unterscheidet: daß sich seine stark gespreitzten Bügel unter dem Halse sattelförmig berühren. Ganz verschieden von den vorigen sind die auf T. XI. 88/89 abgebildeten zwei Sporen von gleicher Form, jedoch ungleicher Größe. Der eine derselben erreicht zwar annähernd die normale Größe eines Spornes, der andere ist hingegen so klein, daß man vermuthen kann: er habe wahrscheinlich nicht den Fuß eines Mannes, sondern jenen eines Knaben geziert. Schließlich wollen wir noch den auf T. XI. 90 abgebildeten Sporn erwähnen, dessen Größe die der Nummern 87 und 9 erreicht, der hingegen bezüglich seiner sparrenförmigen Construction den Nummern 88 und 89 ähnlich ist. Der Knopf des Halses fehlt. 36

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