Glasierte Keramik in Pannonien. König Sankt Stephan Museum, 29. August–31. Dezember 1992 – Szent István Király Múzeum közleményei: D sorozat (1992)

Abb. 32. Kat. 10. Abb. 33. Kat. 10. Zum gleichen Kreis gehörend sind aus Zalalövő auch die Fragmente einer glasierten Lampe bekannt (Abb. 38). Wie erwähnt liegt das Vorkommen der besproche­nen Fundgruppe am Limes, bzw. mit Ausnahme der Stücke aus Zalalövő und aus Gorsium, das Gebiet hinter dem Limes. Die Werkstatt dürfte sich in Süd­pannonien befunden haben, von hier ist auch die dreihenkelige Kanne ins Barbaricum gelangt. In der Werkstatt kam übrigens eine starke Tradition zur Gel­tung, denn während man nördlich der Drau nach Marc Aurel keine solchen glasierten Gefäße mehr fin­det, ist in Sirmium ein glasierter Krug mit breiter Mundöffnung und halbmondförmigen Verzierungen mit einer Traianus Decius Münze zusammen zum Vorschein gekommen (Ercegovic-Paviovic 1980, 9, Abb. 24. Kat. 10. 23

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