Glasierte Keramik in Pannonien. König Sankt Stephan Museum, 29. August–31. Dezember 1992 – Szent István Király Múzeum közleményei: D sorozat (1992)

Abb. 25. Kat. 8. Doch kann man auch glasierte Krüge anderen Typs nennen, die an der Schulter die gleiche Verzierung tragen (Lipovan 1990, Fig. 7, 2). Ein individuelles Stück, das eindeutig auf spät­hellenistische Beziehungen hinweist, ist der Lampen­füller aus Gorsium (Abb. 30-31), der an der Ober­fläche eine komische Maske trägt. Derartige Stücke kennen wir aus den umliegenden Provinzen nicht, die Form kommt aber im griechischen und klein­asiatischen hellenistischen Material häufig vor. Sie findet sich auch in dem in Tomi ausgegrabenen hel­lenistischen Gräberfeld (Bucovalá 1967, 103, 63). Die Darstellung komischer Masken ist in Aquincum und in Brigetio ziemlich häufig. Aus Pannonién kennen wir nur kleine Kantharoi bzw. deren Überreste. Der große Kantharos aus Gor­20 Abb. 26.

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