Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 24. 1986-1988 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1990)
Tanulmányok – Abhandlungen - Palágyi Szilvia, K.: Römerzeitliches Pferdegrab in Tihany. p. 17–45.
FENYŐ STR GALAGONYA STR. SEREGÉLY STR. N CINKE STR. M=l-500 Abb. 2: Tihany, Seregély u. und Umgebung (nach einer Skizze von В. Golden) gruppenweise in der Gegend des Hinterkopfes bzw. in Richtung des Nasenbeins (Abb. 9, 25c). Innerhalb des pannonischen römerzeitlichen Fundgutes ist das Pferdegrab von Tihany nicht nur wegen der Vielfalt der Bronzebeschläge durchaus bemerkenswert, sondern auch wegen der Hackamore die mit einem lautenförmigen Zwischenglied und einer zweiteiligen Trense zum Vorschein kam (Abb. 11-17). Die bronzene und von A. K. Taylor als „Metallhackamore" bezeichnete Nasenklemme ist im pannonischen Material 7.20m 3.sir , Q65m 2 2,75 m —Alocscptvaz flßdm Ж m a híz alapozási von 'la 4 Ж W? 5 *Шto Abb. 3: Skizze der Fundrettung (l=Ofen; 2 = 3. Grab; 3 = Pferdeskelett; 4=1. Grab; 5 = 2: Grab) nicht fremd und ist aus Wagenfunden von Nagytétény, Sárszentmiklós, Környe und Vajta, aus selbständigen Pferdegräbern von Oroszvár und Mözs, aus Depotfunden von Szálacska und Medina, bzw. als Streufund bekannt. (Taylor 1975, 109, 111 ; Gaul 1890, 103. A III. 9 a-b, 117. В VI. 24 a-b; Alapi 1913, 39; Bonis 1982, 144, 159, Abb. 18; Fülep 1949, 44, T. 29. 3; Radnóti-Gabler 1982, 58, Abb. 5. 1-2; Gaál 1977-78, 34-35, Abb. 21, 25, 35; Paulovics 1953, 119, T. XXV. 3-4) Das birnen- oder lautenförmige Zwischenglied der Zaumkonstruktion, die Nähe des Gebäudes aus dem 3. Jh. sowie das spätrömische Milieu dürften die Ähnlichkeit zwischen den Pferdegräbern von Tihany und Mözs noch weiter erhöhen (Gaál 1977-78, 35, 75, Abb. 20). Katalog (VBM 79.11.1-74) 1. In der Reihenfolge der Beigaben 1.1. Beschlag mit Anhängsel. Bronze. Niet mit halbkugelförmigem Kopf, gehämmertem Ende, trapezförmiger, gegliederter Ose, dem sich hinten eine herzförmiges, blattmäßig geneigtes, in einer seitwärts abgeflachten Halbkugel endendes oder phallusartiges Anhängsel anschließt. Unter der Öse und über dem kugelförmigen Ende ein starker V-förmiger Einschnitt. Volle L. : 6,7 cm, L. des Anhängsels: 4,9 cm, Br.: 1,8 cm, Durchm. des Niets: 1,2 cm, H.: 1,4-1,5 cm, volle L. des Haken mit Kopf: 2,5 cm. Br.: 1,4 cm, Inv.-Nr.: 79.11.1. (Abb. 4.1., 16.) 1.2. Riemenver teuer, Scheibe. Bronze. Durchbrochen, dreiteilig. Rand mit 2x2 Rillen geschmückt, im Mittelfeld ein Wulst (Übergang zwischen Halbkugel und Stumpfkegel). Den mittleren Teil verbinden 3 rhombische Glieder mit dem Rand. Aus einem einzigen Blech gefertigt. Ein wenig gebogen. Zwischen den Teilergliedern Abnutzungsspuren unterschiedlicher Stärke. Durchm.: 6,2-6,3 cm, Inv.-Nr.: 79.11.2 (Abb. 4.2., 17). 1.3. Niet mit halbkugelförmigem Kopf. Bronze. Stiel gehämmert. Kopf und Stiel unvollständig. Daneben wurden kleine Lederfragmente gefunden. Durchm. des Kopfes : 1,6 cm, L. : 1,8 cm, Inv.-Nr. 79.11.3. (Abb. 4.3., 13). 18