Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 24. 1986-1988 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1990)

Tanulmányok – Abhandlungen - Palágyi Szilvia, K.: Römerzeitliches Pferdegrab in Tihany. p. 17–45.

Abb. 4: Zeichnung des Pferdegrabes 1.4. Niet mit halbkugelförmigem Kopf. Bronze. Vgl.: 1.3. Kopf und Stiel unvollständig. Durchm. des Kopfes: 1,7 cm, L. : 1,6 cm, Inv.-Nr.: 79.11.4. (Abb. 4.4., 13). 1.5. Stab. Eisen. Stark korrodiert, am einen Endre gehämmert, am anderen sich verjüngend. Querschnitt quadratisch. Die Korrosion bewahrte den Abdruck eines organischen Stoffes. L.: 17,1 cm, Br.: 1,2 x 1,1 cm, Inv.-Nr.: 79.11.5. (Abb. 4.5., 18). (1) Das an Beigabe Nr.7. korrodierte Eisenfragment bewahrte einen Textilabdruck. Die Restauratoren Anikó Eckert und Pál К о nez faßten das Ergebnis ihrer Untersuchung im folgenden zu­sammen: „An der Oberfläche des Bruchstückes Nr.7. ist die Spur einer Textilie Inv.-Nr.VBM 79.11.7.2. zu beobachten; die ursprüngli­che Oberfläche der mit Metallsalzen durchtränkten Materie ist nicht mehr festzustellen denn die Form der Textilie wird nur von den Metallsalzen festgehalten, doch es handelt sich deutlich identifizierbar um einen Stoff mit einmaliger Leinwandbindung, wo es je Quadrat­zentimeter 8 Ketten- und 13 Schußfaden gibt. Die Drehung der Schußfäden ist nicht festzustellen. Einschließlich Korrosoinsschicht beträgt die Fadendicke 0,4-0,5 mm." (Abb.32) 1.6. Stab. Eisen. Querschnitt viereckig, an beiden Enden gehäm­mert, korrodiert, mit Abdruck eines organischen Stoffes. L. : 15,6 cm, Br.: 1 *0,9 cm, Inv.-Nr.: 79.11.6. (Abb. 4.6., 18). 1.7. Zaumzeug^^ 1.7.1. Hackamore. Bronze. Nasenband mit zwei breiten Nuten gegliedert, mit zusammenlaufenden kleinen Rillen in den Nu­ten und an der Rippe. An der breitesten Stelle des Bandes je eine flach gehämmerte kleine Kugel an beiden Seiten. Die flach gehämmerte Seite mit einem kleinen Dreieck gegliedert, um das Loch mit einer senkrechten und einer waagerechten, bzw. durch das Loch laufenden, abgewetzten Rille verziert. Auch das sich verjüngende andere Mittelglied wird von einer Doppelrille geteilt. Das ein wenig gebogene Seitenglied biegt sich zur Nasenspange leicht auseinander. Die Löcher weisen Abnutzungsspuren auf. Der unter dem Kinn verlaufende schmale Teil ist von rundem Querschnitt. Zwischen der Sei­tenspange und dem unteren Teil ist der rechteckige Anschluß abgewetzt. An mehreren Stellen geklebt. L. : 21,7 cm, Br. : 10,4 cm, Inv.-Nr.: 79.11.7.1. (Abb. 4.7., 5-6, 11). 1.7.2. Lautenförmiges Zwischenglied (Trensenspanner). Recht­seitig, Bronze. Durch die Mitte des von den gebogenen Glie­dern umfaßten gegliederten Teiles führte die Halsung des Mundstückes, welches in einem Ring endete und zum An­schluß des Zügelringes diente, und ursprünglich durch Korro­sion mit diesem vereint war. In hohem Maße unvollständig, 19

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