Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 22. 1982-1983 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1985)

Tanulmányok – Abhandlungen - Jungbert Béla: Urnengräberfeld aus der Vatya-Kultur im Pfarrgarten von Adony. p. 71–86. t. I–IV.

an ihren Enden je zwei kleine Kreise. Das Muster ist inkru­stiert. H: 7 cm; Randdm: 15 cm; Bodendm: 3 cm. Inv. Nr: 79.2.2. 3. Schüssel, nicht sicher zum Grab gehörig, einhenkelig, mit stark ausladendem Rand. Der Henkel ist „V"-förmige verziert. Unter der Schulter läuft eine eingeritzte Zierde dar­unter senkrechte Rillen. Die Bodenpartie ist ebenfalls gekerbt. Die symmetrisch dreiteilige Verzierung war inkrustiert. Grau. H: 6 cm; Randdm: 20 cm; Bodendm: 5 cm. Inv. Nr: 79.2.3. Grab 3 : 1. Kugelförmige, unverzierte Urne mit trichterförmi­gem Hals; am Oberteil des Bauches befinden sich symmetrisch angeordnet 4 Warzen. Bräunlich-gelb. Im Gefäß Leichenbrand. H: 60 cm; Randdm: 45 cm; Bodendm; 13 cm Inv. Nr: 79.3.1. 2. Schüssel mit zwei symmetrisch angeordneten kleinen Bandhenkeln, die unter dem Rand ansetzen, an der Schulter enden. Der Hals ausladend, der Körper ist stumpfkegelig. Unverziert, grau. H. 13 cm; Randdm: 24 cm; Bodendm: 8,5 cm. Inv. Nr: 79.3.2. 3. Graue Henkelschale mit „S"-förmigen Profil. Der Henkel setzt an den Rand an. H: 8 cm; Randdm: 6.5 cm Inv. Nr: 79.3.3. Grab ЗА: Zur Nagyrév Kultur gehörendes frühbronzezeit­liches Grab in der Nähe des Grabes nr. 3. Ohne andere Angaben. 1. Graue Topf, am Hals Rippen, die kleine ovale Ausschnitte gliedern. H: 27.5 cm; Randdm: 21 cm; Bodendm: 9 cm. Inv. Nr. 79.3.4. 2. Stumpfkegelförmige, graue Schüssel, Rand ausladend, der Henkel verbindet Rand mit Schulter. H: 11,5 cm; Randdm: 26,5 cm; Bodendm: 6,5 cm. Inv. nr.: 79.38.3. 3. Miniatur Schüsselchen. Grau, stumpfkegelförmig, Hals auslandend. Die zwei Henkel verbinden den Rand mit der Schul­ter. H: 5 cm; Randdm: 10,2 cm. Inv. Nr. 79.38.2. Grab 4: Anfang der fünfziger Jahre wurde beim Anlagen des Wasserleitungsgraben der größte Teil des Grabes vernichtet. Die Grabsohle lag auffallend hoch, bloß 32 cm unter der Ober­fläche. 1. Bruchstücke einer Urne (nicht ergänzbar). Inv. Nr. 79.4.1. 2. Zweidrittel der oberen Hälfte eines einhenkeligen Krug leins mit „S"-Profil. Inv. Nr. 79.4.2. Grab 5: stark gestört. 1. Urnenbruchstücke (nicht ergänzbar). Inv. Nr: 79.5.1. 2. Schüsselbruchstücke (nicht ergänzbar), Inv. Nr. 79.5.2. Grab 6: T: 0,85. m. 1. Urne mit hohem, breiten, trichterför­migem Hals und kugeligem Bauch. Die Form der Urne ist des Grabes 1, ähnlich. Am Halsknick sitzen drei Henkel, welche zwei parallele eingeritzte Linien verbinden. Über dem Bauchumbruch eine umlaufende Rippe mit kleinen vertikalen Linien. An der Schulter ein verwischtes, eingeritztes Linienmuster. Gelblich-bräunlich. Die Urne enthielt Leichenbrand. H: 72 cm; Randdm: 36 cm; Bodendm: 17 cm. Inv. Nr: 79.6.1. 2. Graue Schüssel auf den Rand der Urne gestülpt, mit einem unter den Rand ansetzenden Henkel der bis an die Schulter reicht. An der Schulter aus kleinen Kerben bestehendes, Muster, der sich vier, aus je drei Linien bestehende vertikale anschließen und bis zum Boden reichen. H: 9 cm; Randdm: 30 cm; Bodendm: 4 cm. Inv. Nr: 79.6.2. Grab 7 : T: 0,58 m. 1. Untere Teil einer grauen Urne (nicht ergänzbar). Vom Bauchumbruch laufen senkrechte eingeritzte Linienbündel abwärts. Beim Ansatz derselben verbindet eine breit eingeritzte, gekerbte Zick-Zack-Linie die oberen Teile der nach unten strebenden Liniengruppe. An der Schulter zwischen zwei eingeritzten parallelen Linien eine umlaufende Punktreihe. Es enthielt Leichenbrand. Inv. Nr. 79.7.1. 2. Bruchstück einer Schüssel, ursprünglich auf die Urne gestülpt (unergänzbar). Der auslandende Hals ist sehr hoch. Inv. Nr: 79.7.2. Grab 8;T: 0,40 m. 1. Graue Urne, oberer Teil fehlt. An der Schulter zwei in scharfgeknickte Winkel Bandhenkel. Unter dem Bauchumbruch senkrecht eingeritzte Linienstreifen. Darin war Leichenbrand. Inv. Nr: 79.8.1. 2. Graue Henkelschale in der Urne mit tief sitzenden Bauch­knick und ansa lunata. H: 9 cm; Randdm: 8 cm; Bodendm: 3 cm. Inv. Nr: 79.8.2. 3. Bruchstück eines grauen Kruges Typ Nagyrév, in der Nähe der Urne gefunden. Nicht zum Grab gehörend. Inv. Nr: 79.8.3. Grab 9; 1. Topf, als Urne benützt. Der obere Teil fehlt. Ziegelrot. Darin Leichenbrand. Inv. Nr: 79.9.1. Grab 10; Das obere Niveau des Grabes 0,30 cm unter der heutigen Oberfläche. 1. Bruchstück des Oberteiles einer grauen Urne (nicht er­gänzbar), Inv. Nr: 79.10.1. Grab 11: 1. Bruchstück einer grauen Urne (nicht ergänzbar), Inv. Nr. 79.11.1. Grab 12: Vernichtetes Grab. In der Nähe des Grabes wurden eine bronzene Brillenspirale und zwei Plättchenfragmente mit eingerolltem Rand gefunden. Sie gehörten bestimmt zum Grab, Inv. Nr: 79.12.1.(4) Grab 13: Das obere Niveau des Grabes 0,28 m unter der heu­tigen Oberfläche. 1. Bauchteil einer grauen Urne. Am Umbruch eine Finger­tupfenleiste. Die Urne enthielt Asche. Inv. Nr: 79.13.1. 2. Graue Schüssel, — ursprünglich am Rand der Urne, — mit einem Henkel und ausladendem Hals. An der Schulter zwei eingeritzte Linien, darunter kleine Einkerbungen. Über dem Boden befinden sich zwei umlaufende Punktreihen be­stehende Kreise, schnitte. Die Linien waren ursprünglich inkrustiert. H: 10 cm; Randdm: 18,5 cm; Bodendm: 4,5 cm. Inv. Nr: 19.13.2. 3. Kleine graue Henkelschale aus der Urne. Der Henkel ist etwas gehoben, am Boden Omphalos. H: 5,2 cm; Randdm: 5,3 cm; Bodendm: 2 cm. Inv. Nr: 79.13.3. Grab 14: Das obere Niveau des Grabes 0,20 m unter der heutigen Oberfläche. 1. Graue, einhenkelige Urne mit hohem, trichterförmigem Hals. Der Henkel überbrückt den Hals. Über Bauchumbruch sechs symmetrisch angeordnete Warzen. Unter diesen ist ein eingeritztes Gittermuster. Enthielt Leichenbrand. H: 49 cm; Randdm: 29 cm; Bodendm: 14 cm. Inv. Nr: 79.14.1. 2. Grauer Henkelschale in der Urne. H: 6,2 cm; Randdm: 5,6 cm; Bodendm: 2,5 cm. Inv. Nr. 79.14.2. 3. Acht teils kalzinierte Knochenperlen in der Urne. Inv. Nr. 79.4.3. Grab 15: Oberes Niveau 0,10 m unter der Oberfläche. 1. Bodenstück einer grauen Urne (nicht ergänzbar) mit je drei senkrechten Linien verziert; Leichenbrand. Inv. Nr: 79.15.1. 2. Große, runde, graue Schüssel, ursprünglich auf die Urne gestülpt. Stumpfkegelig, mit abgerundetem Rand und vier, symmetrisch angeordneten Doppelwarzen. An ihren Seiten je zwei kleine Löcher. H: 15,5 cm; Randdm: 36 cm; Bodendm: 10 cm. Inv. Nr: 79.15.2. 3. Fragmente eines Topfes, südöstlich der Urne gefunden. Inv. Nr: 79.15.3. 4. Fragment eines grauen Henkelschale in der Urne, Profil leicht „S"-förmig, Boden abgerundet. H: 7,5 cm; Inv. Nr: 79.15.4. Grab 16: 1. Bruchstücke einer Urne (nicht ergänzbar). Inv. Nr: 79.16.1. 2. Bruchstücke einer Schüssel (nicht ergänzbar). Inv. Nr: 79.16.2. 3. Untere Teil eines Topfes (nicht ergänzbar). Inv. Nr: 79.16.3. Grab 17: 1. Halsfragment eines Topfes (nicht ergänzbar), mit Fingertupfenleiste und Besenstrich, Inv. Nr: 79.17.1. 2. Fragment einer Urne (nicht ergänzbar). Inv. Nr. 79.17.2. 3. Graue Miniaturschale in der Urne. H: 4,5 cm; Randdm. 4,5 cm; Bodendm. 4 cm. Inv. Nr: 79.17.3. 4. Graue Miniaturschüssel in der Urne, Kegelstumpfförmig. H: 3 cm; Randdm: 7 cm; Bodendm: 2 cm. Inv. Nr. 79.17.4. Grab 18: 1. Untere Teil einer Urne (nicht ergänzbar), unver­ziert, mit Leichenbrand. Inv. Nr: 79.18.1. Grab 19: T: 0,60 m. Neuzeitlich zerstörtes Grab mit Zerstreu­ten Beigaben. (4) Die beiden letzteren Gräber wurden durch „A" bzw. „B" Graben zerstört; in ihrer Füllerde wurden Tierknochen und Keramikfragmente aus der Bronze und Römerzeit ge­funden. Die Graben Stammen aus der Römerzeit, die bronzezeitliche Keramik mag aus den zerstörten Vatya­Gräbern stammen. 74

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