Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 19. 1979 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1981)

Tanulmányok – Abhandlungen - Palágyi Sylvia, K.: Die römischen Hügelgräber von Inota. p. 7–93.

2.8.14 — Seitenbruchstück. Hellgrau. Gr.M.: 8,1 cm; Inv. Nr. VBM 77.2.408 {Abb. 8b, Profil 5, innen der Mauer). Tierknochen 2.8.15.1 — Zwei Beckenknochen eines Schafes oder einer Ziege. 2.8.15.2 — Knochenstück eines Hundes. Inv: Nr. VBM 77.2.382 (aus Eingrabung). 2.8.16.1—Lendenwirbelstück eines ausgewachsenen Rindes. 2.8.16.2 — Rechtes Mandibel-Stück eines Schafes oder Ziege. Inv. Nr. VBM 77.2.386 (aus Eingrabung). 2.9 Beigaben der Skelettengruben 2.9.1 — Grab Nr. 1. 2.9.1.1—Napf. Etwas bäuchig, ausladender Rand, am Hals eingeglätten, Bandhenkel. Ergänzt. Grau, Munddm. : 6,2 cm, Bodendm.: 3,7 cm. H.: 10,1 cm; Inv. Nr. 77.2.411 (Taf XXII, 1). 2.9.2 — Grab Nr. 3. 2.9.2.1 — Topf. Gerippte Oberfläche, der Rand ausladend, unten gerade geschnitten. Ergänzt. Im Gefäß Knochen eines aus­gewachsenen Feldhasen Grau. Munddm.: 15,1 cm, Bodendm.: 6,8 cm, H.: 18,2 cm; Inv. Nr. VBM 77.2.412.1 (Taf. XXII, 2). 2.9.2.2 — Napf. Ausgebaucht, unten verengend, ausladender Rand, polsterig. Ergänzt. Grau, stellenweise glänzende Oberfläche. Munddm.: 6,5 cm, Bodendm.: 4,3 cm, H. : 10,6 cm; Inv. Nr. VBM 77.2.412.2 (Taf. XXII, 5). 2.9.2.3 — Napf. Grobe Oberfläche, gerippter Bauch, ausladender Rand, unten verengend. Der Henkel fehlt, brüchig. Dun­kelgrau. Munddm.: 7,1 cm, Bodendm.: 4,8—5 cm. H. : 10,1 cm; Inv. Nr. VBM 77.2.412.3 (Taf. XXII, 3). 2.9.2.4 — Topf. Ausladender Rand, geklebt, ergänzt. Dun­kelgrau, die Oberfläche stellenweise glänzend schwarz. Munddm.: 14,3—15,3 cm, Bodendm.: 8,2—8,4 cm, H.: 15,7 cm; Inv. Nr. VBM. 77.2.412.4 (Taf. XXII, 4). 2.9.3 — Grab Nr. 4. 2.9.3.1 — Schnalle. Ovaler Körper, stark korrodiert. Eisen. L. : 5,8 cm, Br.: 3,2 cm; Inv. Nr. VBM 77.2.413.1 (Taf. XXII, 6). 2.9.3.2 — Napf. Bäuchig, eingezogener Boden, ausladender Rand, der Henkel mit viereckigem Querschnitt, geriefelt. Ergänzt. Grau, Munddm.: 8,7cm, Bodendm.: 6,1 cm, H.: 14,3 cm; Inv. Nr. VBM 77.2.413.2. (Taf. XXII, 7). 2.9.4 — Grab Nr. 5. 2.9.4.1 — Drahtstücke. Bogige, zurückgebogene Fragmente. 21 Stücke. Bronze. Inv. Nr. VBM 77.2.414.1. 2.9.4.2 — Napf. Breitbäuchig, unten verengend, breiter Mund, ausladender, abgeschnittener Rand. Ergänzt. Hellgrau, an der Oberfläche stellenweise Abstrich. Munddm.: 9 cm, Bodendm.: 4,9 cm, H.: 12,3 cm; Inv. Nr. VBM 77.2.414.2 (Taf. XXII, 9). 2.9.4.3 — Armband. Runder Querschnitt, an einem Ende ge­spitzt, am anderen geriefelt, offener Verschlußring. In zwei Stücken. Dm.: 6,8—7,1 cm, St.: 0,3 cm; Inv. Nr. VBM 77.2.414.2 (Taf. XXII, 8). 2.9.5 — Grab Nr. 7. 2.9.5.1—Schüsselchen. Den waagerecht ausladenden Rand zieren zwischen zwei Linien von unten gestupste Blasen. Innen schadhafte grüne Glasur, am Boden X-förmige Ver­tiefung. Ergänzt. Grau, metallfarben. Munddm.: 11,4 cm, Bodendm.: 4,2 cm, H.: 4,1 cm; Inv. Nr. VBM 77.2.415.1 (Taf. XXII, 12). 2.9.5.2 — Napf. Auf hohem Untersatz; ausgebaucht, mit etwas auswärts gebogenem Rand. Rötlich-braun ^stellenweise schwarz. Munddm. : 5,9cm, Bodendm. : 3,4cm, H. : 8,9cm; Inv. Nr. VBM 77.2.415.2 (Taf. XXII, 11). 2.9.5.3 — Armband. Schräg geriefelte Fragmente in 4 Stücken. Eisen. L. : 2,1 cm; Inv. Nr. VBM 77.2.415.3 (Taf. XXII, \Q). 2.9.5.4 — Nagel. Fragmente von zwei dünneren und einem dicke­ren Nagel in 6 Stücken. Eisen. Gr.M.: 0,95—1,2 cm; Inv. Nr. 77.2.415.4. 2.9.5.5 — Holzbruchstücke ii2a: > aus der Abdeckplatte des Grabes. Inv. Nr. VBM 77.2.415.5. S. K. Palágyi Anhang I. Untersuchung des anthropologischen Materials der römischen Hügelgräber von Inota( i3 ) Hügel Nr. 1. Verbrannte Knochenreste (aus der Grabgrube, ringsum, und aus der Auffüllung der Grabgrube.) Gewicht 115 g. Farbe gelblich- und grau-weiß. Mittelmäßig verbrannt. Auf Grund der relativ homogenen Verbrennungsgrad, der Farbe, die Dicke der Schädelwand und des Spongiosa Struktur der Knochen kann mit höchster Wahrscheinlichkeit festgestellt werden, daß die Reste einem einzigen Individuum angehören. Zwischen den Knochen befinden sich Schädelwandfragmente, untere Dauermolarwurzel, und mehrere postkraniale Frag­menten. Deshalb mag angenommen werden, daß alle nach der Verbrennung zurückgebliebenen Knochenreste in das Grab gelegt wurden. Das Alter der begrabten Person mag auf 10—16 Jahre ein­geschätzt werden. Auf dieses Alter läßt die Dicke der Schädel­wandstücken, geschlossene-Markhöhle der Zahnwurzel die, Dicke der Wand der Röhrenknochen, und bis zu einem gewißen Grad das Gewicht der Reste folgern. Das Geschlecht der begrabten Person kann nicht festgestellt werden. Skelettgrab Unvollständige und fragmentarische Schädel- und Skelett­reste. Geschlecht: männlich. Alter: 62—71 Jahre. Hügel Nr. 2. Verbrannte Knochenreste (aus der Grabgrube, ringsum und aus der Auffüllung der Grabgrube.) Gewicht 875 g, Farbe gelblich- und grau-weiß. Mittelmäßig verbrannt. Auf Grund der relativ homogenen Verbrennungs­grad, der Farbe, der Dicke der Schädelwand, des Spongicsa Struktur der Knochen, weiters auf Grund der Untersuchung einiger spezieller anatomischer Varianten kann mit größter Wahr­scheinlichkeit festgestellt werden, daß die Reste einem einzigen Individuum angehören (einschließlich die an den verschiedenen Stellen des Hügels zum Vorschein gekommenen Knochenreste.) Unter den Resten können alle Teile des Skelett erkannt wer­den: Gehirn- und Gesichtsschädel, Unterkiefer, Wirbelknochen, Schulterblatt, Hüftbeine, Rippen und Extremitätenknochen. Deshalb kann als sicher angenommen werden, daß alle Knochen­reste der verbrannte Person ins Tumulus gelegt wurden. Das Alter der begrabten Person mag annähernd zwischen 20 und 60 Jahre geschätzt werden. Die untere Grenze wird dadurch (42a) Untersuchung von E. Horváth. (43) VBM Adattár 18228—80. 45

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