Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 19. 1979 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1981)

Tanulmányok – Abhandlungen - Kiss Attila: Völkerwanderungszeitliches, germanische Langschwert von Dunapentele/Dunaújváros. p. 145–165.

ANHANG Übersicht der Verbreitungskarten, der Handelsbeziehungen des Karpatenbeckens mit dem Merowingischen Reich ( г ) 1. Bügelfibel (KÜHN 1974, Typ 1 —„Krefeld") Verbreitungskarte: KÜHN 1974, Karte 6 Datierung: 450—500 (KÜHN 1974, 587—595, Taf. 2) Fundort im Karpatenbecken: Deutsch-Altenburg 2. Bügelfibel (KÜHN 1974, Typ 56 — „Wiesloch") Verbreitungskarte: KÜHN 1974, Karte 8 Datierung: 450—500 (KÜHN 1974, 605—610, Taf. 241) Fundort im Karpatenbecken: Deutsch-Altenburg 3. Schwertortband (Menghin 1974,Typ „Flonheim — Gültigen") Verbreitungskarte: Menghin 1974, Abb. 130 Datierung: zweite Hälfte des 5. Jhs. — um 500 (Menghin 1974, 449) Fundorte im Karpatenbecken: Valea lui Mihai [Érmihályfalva], Umgebung von Komárom (3) In meiner Zusammenstellung verstehe ich unter Karpaten­becken jenes Gebiet, welches im NW, N, O, und SO die Karpaten, im W die March und die Ausläufer der Alpen, im S die Donau und die Save begrenzen. Die von mir zusammengestellten Verbreitungskarten stam­men (abgesehen von zwei aus dreißiger und zwei aus den fünfziger Jahren) aus den sechziger und — siebziger Jahren. Wegen den vielen in den letzten Jahrzehnten durchgeführten Grabungen und den vielen Publikationen in eben dieser Zeit kann man kaum eine Vollständigkeit anstreben. Deshalb übernahm ich sämtliche Verbreitungskarten unverändert, denn mein Ziel war der Nachweis der Richtung des Exportes der merowingischen Gebiete. Gleichzeitig teile ich bei jedem Typus die bereits publizierten oder mir bekannten, unveröffentlichten Funde aus dem Kar­patenbecken mit. In mehreren Fällen war zur Zeit der Zusam­menstellung der Verbreitungskarten das Vorkommen ein­zelner Typen im Karpatenbecken noch nicht bekannt; in den letzten Jahrzehnten wurden solche auch hier entdeckt. Der Vollständigkeit halber veröffentliche ich diese Verbrei­tungskarten. Obwohl Glas- und Bergkristallgegenstände abgerechnet die anderen merowingischen Grundformen wahrscheinlich im im Karpatenbecken nachgeahmt wurden, zog ich sämmtliche Funde in Betracht. Es ist anzunehmen, daß die im Karpaten­becken entdeckten Nachahmungen jeweils ein merowingi­sches Originalexemplar als Vorbild hatten. Im Anhang folgen die einzelnen Typen — theoretisch — einander in chronologischer Reihenfolge. Die Bestimmung „langobardisch" oder „langobardenzeitlich" bedeutet die Zeit des Aufenthaltes der Langobarden in Pannonién (526— 568). Wenn die einzelnen Typen in West- oder Mitteleuropa längere Zeit in Gebrauch waren, wurde ihre Lebensdauer im Karpatenbecken bei der Datierung in Betracht gezogen. 151

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