Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 13. 1972 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1974)

Tanulmányok – Abhandlungen - Kocztur Éva: Ausgrabungen im südlichen Stadtviertel von Gorsium (Tác-Margittelep). XIII, 1972. p. 69–148.

93 412. Deckelfragment ans demselben Material (Inv. Nr. 64.167.106.). 413. Bodenfragment eines gleichen Topfes (Inv. Nr. 64.167.103.). 414. Fragment eines Vorratsgefäßes. Matt, mit schwar­zem Überzug. Der einheimischen Ware ähnlich fein­geschlämmt, hellgrau (Inv. Nr. 64.167.96, 415. Fragment eines Vorratsgefäßes mit herzförmiger Profilaiisbildung. Mit schwarzen Teerflecken. Dun­kelgrau, kieselig (Inv. Nr. 64.167.105.). 416. Dass., hellgrau (Inv. Nr. 64.167.105.). 417. Dass., unter dem gefurchten Rand an der Schulter eine dünne kammstrich Wellenlinie. Hellgrau, weiß­körnig (Inv. Nr. 64. 167.105.). 418. Henkelfragmente von Krügen mit stumpfkegel­förmigem Hals, sie gehören zu 12 Gefäßen. Glim­merig. (Inv. Nr. 64.167.97.). 419. Deckel — dunkelgrau, glimmerig (Tnv. Nr. 64.167. 99. - Typ: Abb. 57.11.). 420. Dass., (Inv. Nr. 64.167.99.^66.59.4). 421. Dass., (Inv. Nr. 64.167.99, Abb. 59. 5.). 422. Scheiben; in sekundärer Anwendung 10 St. Dm: zwischen 19-32 mm (Inv. Nr. 64.167.100.). 423. Beinglätter von Lorbeerblattform, der Griff ist ab­gebrochen. Das zugespitzte Ende stark abgewetzt. Am Griff befindet sich eine eingeritzte Verzierung. L: 105 mm; Breite: 25 mm (Inv. Nr. 64.167.117, Abb. 59.6. und Abb. 47.3.). 424. Knochennadel mit tannenzapfenförmigem Kopf. L: 70 mm, das Ende abgebrochen (Inv. Nr. 64.167. 116.). 425. Beinerne Nähnadel, ihr Kopf ist von der Ose an ab­gebrochen. L: 70 mm (Inv. Nr. 64.167.116.). 426. Dass., mit zugespitztem Ende, mit einer winzigen, ovalen Öffnung, der Unterteil ist abgebrochen. L: 55 mm (Inv. Nr. 64.167.116.). 427. Dass., breit, mit abgeflachtem Kopf, langer, schma­ler Öffnung. Der Unterteil ist abgebrochen. L: 85 mm; Breite: 7 mm (Inv. Nr. 64. 167. 115.). 428. Bronzering — mit einer ovalen, durchschimmernden, aus rotem Stein gefertigten Gemme, auf dieser eine Palme haltende Gestalt (Inv. Nr. 64.373.1.). 429. Fragment eines Glasbechers aus grünlichgelbem Ma­terial (Inv. Nr. 64.167.118.). 430. Fragmente einer Flügelfibel mit Oberschleife, ihr Bronzeblech ist mit Punktierung verziert. L: etwa 80-100 mm (Inv. Nr. 64.284.6, Abb. 48.13.). 431. Bronzefibel mit starkem Profil. Mit Obei'schleife. (23) L: 58 mm, Kopfbreite: 27mm (Inv. Nr. 64.284.5, Abb. 48.П.). 432. Bronzebloch — Hälfte des Schüsselschildes eines Kästchens. Seine Ränder mit Einkerbungen sind gezackt. Fragmentiert. 1/2 L: 33 mm; Breite: 45 mm (Inv. Nr. 64.284.8, Abb. 48.12.). 433. Dass., klein, ebenfalls abgebrochen. L: 17 mm. — Gesamtlänge etwa: 35 mm; Breite: 22 mm (Inv. Nr. 64.284.9.). 434. Bronzearmband: ein aus dünnen Fäden gedrehtes Fragment mit geknotetem Ende und Eisenspuren (Inv. Nr. 64.284.7.). 435. Eisenstab, mit spitzem Ende. L: 259 mm. Laut des Grabungstagebuches in den oberen 30 cm der grauen Schicht beim Abriß der Osthälfte des Hauses gefun­den (Inv. Nr. 64.109.10, Abb. 48.7.). 436. Scharnierartige Eisenklemme, in der Mitte die zwei L-förmigen Glieder aneinander befestigt. L: 54 mm; H: 27 mm (Inv. Nr. 64.167.1 I 9.). 437. Eisenhaken. L: 80 mm; Kopfbreite: 30 mm (Inv. Nr. 64.167.119,). (23) I. KOVRIG, Die Haupttypen der kaiserzeitlichen Fi­beln in Pannonién. DissPann, II /4, 1937, VI. Typ. 438. Eisennagel, L: 55 mm (Inv. Nr. 64.167.119.). 439. Dass., beim Kopf dicke Rostschicht. L: 48 mm (In\ . Nr. 64.167.119.). 440. Dass., L: 46 mm (Inv. Nr. 64.167.119.). 441. Eisennagel mit schirmartigem Kopf, Breite: 62 mm (inv. Nr. 64.284.11.). Die Eisenfunde kamen aus der 2. Schicht des Hauses (die arm an Funde war) zum Vorsehein. 442. Feuerhund : stumpfkegelförmig, aus rohem Ton: 5 St. Im oberen Drittel an allen vier Seiten durchbohrt, am oberen Teil eine Öffnungsanlage. H: 180 mm; oberer Dm: 58 mm; unterer Dm: 105 mm (Inv. Nr. 64.167.121.). Der Fund kam bei der Erschließung des Fleckes des Hauses VIT. aus der nördlichen Hälfte des dieses ab­schließenden Tonstreifens ans Tageslicht (unterer Teil des 4. Spatenstiches). 443. Bronzebeschlag. L: 39 mm; Breite: 16 mm (inv. Nr. 64.290.5, Abb. 48.3.). 444. Dass., Die Seitenverzierungen sind abgebrochen. Die zur Befestigung dienenden Öffnungen sind von geringerem Maße (Inv. Nr. 64.290.4, Abb. 48.2.). Das Tierknochenmaterial besteht aus 508 Stücken VIII. Haus (Abb. 2. und 32-Taf.II.l.) Innenmaß: 260x210 cm. Orientierung : OW. Das west­liche Ende ist etwas unregelmäßig abgerundet. An der SW-Ecke und von dieser 70 cm nördlich wurden Pfosten­löcher gefunden (30 X 25 xmd 30 X 15 cm). Der gestampfte Fußboden des Hauses zog über den runden Fleck von 150 cm-Durchmesser (in der rechten oberen Ecke der dahin. Der Fleck erwies sich im freigelegten Zustand als 74 cm tief und enthielt kein Fundmaterial. Da es nicht ausgeschmiert war, dürfte es keine Arbeitsgrube gewesen sein. Das Haus wurde wahrscheinlich zum Zwecke eines Wirtschaftsgebäudes gefertigt. In der Auf schüt tungscrde haben wir viel Keramik und Tierknoehen gefunden. Die Funde: 445. Fragmente eines Sigillatenbeehers Drag. 33 (Inv. Nr. 64.122.1.). 446. Engmündiger Topf. Auf dem Körper dunkelbraune, senkrecht gezogene, bemalte Streifen. Grünlichgelb (Inv. Nr. 64.122.3. - Abb. 59.8.). 4-A7. Krug. Auf dem Körper matt, orangefarben (Inv. Nr. 64.122.11. - Typ: Nr. 52, Abb. 52.1.). 448. Fragmente von kugeligen Schüsseln, mit glänzendem, grauem Überzug (Inv. Nr. 64.122.5. — Typ: Nr. 152, Abb. 54.5.). 449. Fragment einer Schüsselnachahmung Drag. 37. Schwarz, mit glänzendem Überzug (Inv. Nr. 64.122. 5.). 450. Dass., hellgelb (Inv. Nr. 64.122.4.). 451. Dunkelgraue Fragmente glänzend überzogener Schüsseln — zweierlei (Inv. Nr. 64.122.5. — Abb. 59.10.). 452. Fragment einer dünnwandigen Schüssel mit ausla­dendem Rand (Tnv. Nr. 64.122.5. - Typ: Nr. 179, Abb. 50.14.). 453. Fragmente von Bechern — viererlei (Inv. Nr. 64. 122.6. - Typ: Nr. 99, Abb. 52.7.). 454. Handgefertigter Topf mit poröser Oberfläche — drei­erlei (Inv. Nr. 64.122.7, Abb. 61.1.). 455. Dass., gelbliches, poröses Bodenfragment (Inv. Nr. 64.122.8.). 456. Fragment eines grauen, porösen Deckels (Inv. Nr. 64.122.14. und 64.122.6 wie Nr. 243.). 457. Keramische Scheibe, vom Unterteil eines dunkel­grauen, körnigen, kleinen Gefäßes. Abgewetzt. Dm: 28 mm (\nv. Nr. 64.122.6, Abb. 59.12.).

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