Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 13. 1972 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1974)
Notices bibliographiques - Fitz Jenő: J. Wielowiejski, Kontakty Noricum i Pannonii z ludami Pólnocnymi. XIII, 1972. p. 293. - Fitz Jenő: H. Buschhausen, Die spätrömischen Metallscrinia und frühchristlichen Reliquiare. I. Katalog. XIII, 1972. p. 293. - Fitz Jenő: E. Keller, Die spätrömische Grabfunde in Südbayern. XIII, 1972. p. 293. - Fitz Jenő J: W. A. Reitzenstein, Untersuchungen zur römischen Ortsnamengebung. XIII, 1972. p. 293. - Fitz Jenő J: Thomas E., B., Helme, Schilde, Dolche. XIII, 1972. p. 293–294.
with occurrences of the period up to the middle of the 2nd century: The colony of Cornelius Fuscus: an episode in the „Bellum Neronis" ; Vassal tribes : Review of J. KLOSE, „Roms Klientelrandstaaten am Ehein и. an der Donau"; Hadrian in Moesia. The papers are partly reflections and corrections added to the works of other authors. J. Fitz J. WIELOWIEJSKI, Kontakty Noricum i Pannonii z ludamiPólnocnymi. Die Beziehungen Noricums und Pannoniens zu den nördlichen Völkern. Wroclaw — Warszawa — Krakow, 1970, 355 p., 6 cartes II est fort regrettable que, par les obstacles linguistiques, cet ouvrage qui donne pourtant une vue d'ensemble des relations entre les provinces de Noricum et Pannonié et les peuples vivant au nord du Danube, soit pratiquement inaccessible pour les recherches sur ces deux provinces. En effet, le résume allemand récapitulatif ne nous permet pas d'entamer des discussions avec certaines constations de l'auteur, surtout en ce qui cencerne la numismatique. La monographie comprend les chapitres suivants: 1. Sources, médailles romaines, marchandises importées; 2. Relations des Romains aux peuples habitant près du cours septentrional et central du Danube; 3. Influences romaines sur les peuples du Nord; 4. Histoire et importance des relations bilatérales J. Fitz H. BTJSCHHAUSEN, Die spätrömischen Metallscrinia und frühchristlichen Heliquiare. I. Teil: Katalog. Wiener Byzantinische Studien, IX, 1971, 334 S., 14 Abb. ,199 T. Der unlängst herausgegebene erste Teil der auf zwei Bände berechneten Bearbeitung der Zusammenhänge zwischen den scrinia und den frühchristlichen Reliquiaren enthält den Katalog des umfangreichen Fundgutes, mit guten Fotos und Zeichnungen. Ohne den Analysen des zweiten Teiles vorgreifen zu wollen, möchten wir auf den hohen Anteil der pannonischen Kastenbeschläge am Gesamtfund aufmerksam machen. Buschhausen gibt uns die Beschreibung von 62 pannonischen Stücken, die mehr als die Hälfte (58%) der beschriebenen 107 scrinia ausmachen. Die frühchristlichen Reliquiare, die bis zum 6. Jh. in Gebrauch waren, sind auf unserem Gebiet unbekannt : die meisten stammen aus dem Orient, aus Asia minor und dem Balkan. Eine Bemerkung zum Katalog: In der Nennung der Objekte ist eine gewisse Inkonsequenz zu beobachten. Bei einigen Stücken sind der Aufbewahrungsort und die Bestimmung angegeben (Veszprém, Bronzebeschlag — A 8), ohne Anführung des Fundortes (Baláca), bei anderen ist wiederum der Fundort maßgebend (Intercisa, Herculeskasten — A 9). Stücke aus Intercisa werden auch folgendermaßen angegeben : Berlin, Polluxkasten II (A 11), Budapest, Polluxkasten III (A 12), oder Bronzebeschlag mit Parisurteil (A 17), Berlin, Beschlag aus Intercisa (A 84) — oder gar so : Köln, Römisch-Germanisches Museum (A 36). J ". Fitz E. KELLER, Die spätrömischen Grabfunde in Südbayern. Veröffentlichungen der Kommission zur archäologischen Erforschung des spätrömischen Raetien, VIII, 1971, 270 S. 57 T. In Südbayern, im Gebiet des Imperium, sind uns 106 spätrömische Gräberfelder mit rund 300 auswertbaren Gräbern bekannt (in Band sind die Zeichnungen von nur 38 Gräbern enthalten). Diese Zahl, die bestenfalls den Vergleichszahlen eines einzigen größeren pannonischen Gräberfeldes aus dem 4. Jh. entsprechen würde, reicht schon an sich nicht als Grundlage angemessener Grabanalysen aus, verliert aber noch weiter an Wert dadurch, daß die Erschließungen zum Teil alt sind (s. Liste 2, S. 198— 199) und, den veröffentlichten Karten der Gräberfelder zufolge, auch die Mehrheit der neuen Ausgrabunnicht als vollständig zu betrachten ist. Die Möglichkeiten der Analyse sind bei Gräberfeldern mit wenigen Gräbern ohnehin beschränkt, und wir müssen uns doch fragen ob es zulässig ist, aiis den 23 Gräbern des Gräberfeldes von Wessling (vollständig?) so weit ausholende Schlüsse zu ziehen. Während also die Grabanalysen durch die Möglichkeiten stark beeinträchtigt sind, befaßt sich der Band höchst ausführlich mit dem Fundgut. Zahlreiche Analogien werden angeführt, wobei besonders dem pannonischen Fundgut große Bedeutung eingeräumt wird. Allerdings bleibt es fraglich, ob man aus den Fundorten und Zahlen der Analogien außer dem Verarbeitungsgrad der Gräberfelder und ihrer Funde auch auf anderes schließen darf. J. Fitz W. A. REITZENSTEIN, Untersuchungen zur römischen Ortsnamengebung . Inaugural-Dissertation. München, 1970, 248 S. Das Thema der römischen Ortsnamengebung ist viel umfangreicher und verzweigter, als daß man bei diesem Umfang mehr unternehmen könnte als das Hervorheben einiger Hauptzüge, eine gewisse Systematisierung. Ein Teil der Namen ist noch früheren Ursprungs, der andere Teil spiegelt römische Namengebung wider. In Pannonién — der Autor zitiert die uns leider unbekannte Dissertation Hörings — ist das Verhältnis der beiden Namengebung 190 :90. Der Autor bestimmt die verschiedenen Ortsnamentypen (Landschaftsnamen, Verkehrsbedingte Namen, Gasthäuser, vom Besitzer stammende Namen, Wirtschaftsleben, militärische Verhältnisse, Ereignisse, Kultstätten usw.), die Typen illustriert er mit reichem, aber bei weitem nicht vollständigem Ortsnamenmaterial. Unter starker Auswahl zitiert er auch Ortsnamen Pannoniens, deshalb kann man aufgrund der Arbeit nicht auf eventuelle Charakteristika in der Ortsnamengebung folgern. Die Gleichsetzungen der Ortsnamen mit den heutigen Fundstellen sind nicht immer richtig. Er identifizierte beispielweise Antiana mit Mohács, Mestriana ist „Heute Maestriana", Florentia „Heute Lugio".Das über Florentia Geschriebene ist gänzlich falsch, da seiner Aufmerksamkeit entging, daß es sich um den Namen Lugios aus dem IV. Jahrhundert handelt. Auch ist es schwer, einigen Teilen des Abschnittes „Mit Personennamen gebildete propagandische Namen" zuzustimmen. Die amtliehe Namengebung bezüglich der Städtegründung (beispielweise Colonia Claudia Sauaria) kann weder mit den Namen Tiberias, Agrippias, Claudiopolis usw. noch mit den Ehrenattributen wie Aurelia Antoniniana usw. in eine Gruppe gestellt werden. Das Attribut Iulia der Stadt Scarbantia ist übrigens auch nicht glücklich zitiert, da die frühere Bezeichnung Oppidum Scarbantia Iulia in der zweiten Hälfte des I. Jahrhunderts durch den Namen Municipium Flauium Scarbantia ausgetauscht wurde. J. Fitz E. B. THOMAS, Helm,e, Schilde, Dolche. BudapestAmsterdam, 1971, 150 S. Der typographisch schön gestaltete Band enthält Artikel der Autorin, die zum Teil früher, zum Teil in letzter Zeit erschienen sind, und in denen sie über die herausragenden Stücke der Sammlung römischer Waffen des Ungarischen Nationalmuseums schreibt. Die zwei Arten von Helmen, die Schildbuckeln und der Dolch gehören 293