Demeter Zsófia - Gelencsér Ferenc: Örvendezz király város! - Szent István Király Múzeum közleményei. B. sorozat 51. A Fejér Megyei Múzeumegyesült kiadványai 8. (Székesfehérvár, 2002)

A tanulmány forrásai

ZUSAMMENFASSUNG 1990 erschien der vorherige Teil un­seres Buches, der sich mit der Ge­schichte von Székesfehérvár (Stuhlwei­ßenburg) im Zeitraum 1860-1938 und der bebilderten Vorstellung dieser Ge­schichte beschäftigte. Seitdem eilten uns viele mit den Schätzen ihrer Fami­lienalben und ihrer Erinnerungen zur Hilfe. So wurde es für uns möglich, im zweiten Band eine der bedeutendsten Entwicklungsperioden von Székesfehér­vár, die 1930er Jahre abzuhandeln, im Höhepunkt mit dem 1938er Sankt-Ste­­phans-Jahr. Das Jahr 1938 war ein hervorragen­des Jahr in Székesfehérvárs Geschichte, das bedeutendste im 20. Jahrhundert. Da kam St. Stephans Stadt in den Mittel­punkt der Aufmerksamkeit des Landes und ein bißchen auch in den von Euro­pa. Székesfehérvár wurde zu Ehren des 900. Jahrestags des Todes von König St. Stephan zielbewusst entwickelt, das Fest wurde sorgfältig vorbereitet, und die Entwicklung wurde im würdigen Rahmen des Festjahres 1938 aller Welt gezeigt. Es erschienen ausgezeichnete Arbeiter und Leiter dieser großen Ar­beit. Zahlreiche Geschehnisse dieses Jah­res waren das Ergebnis und der Höhe­punkt einer auch durch den Staat unter­stützten und bewussten Entwicklung. Für diese Zeit verwandelte sich die gan­ze Stadt: aus einer provinzlerischen Kleinstadt entwickelte sie sich zu einer modernen Großstadt. Ihr Straßennetz, ihre öffentlichen Werke und ihre Gewer­beanlagen gründeten die Großstadtent­wicklung, an die sich schon 1936 neue administrative Zentralrollenfächer an­schlossen. Der Grundgedanke der Ent­wicklung, welcher der Eckstein des Pro­gramms des verdienten Bürgermeisters von Székesfehérvár zwischen 1931 und 1941, Emil Csitäry war, war die auf die ruhmreiche Vergangenheit der Stadt - den ehemaligen königlichen Sitz bzw. den hauptstädtischen Rang - gegründe­te Modernisierung. Zu diesem Pro­gramm gewann er die ziemlich aktive Unterstützung des Ministers für Religi­on und Unterrichtswesen, Bálint Hó­­mán, der seit 1932 der Abgeordnete der Stadt war. Die Vollendung des ganzen Entwick­lungsprogramms war die Reihe von Fes­ten im Jahre 1938, als sieben neue Sta­tuen, mehrere renovierte und restaurier­te Kunstdenkmäler in der nach der Wie­derherstellung der Kunstdenkmäler ge­ordneten Innenstadt übergeben wurden. Die bedeutendsten, wie das St.-Ste­phans-Mausoleum, der die Reste der Nagyboldogasszony (Marien-)Basilika vorstehende Ruinengarten und das re­novierte und ergänzte Rathaus wurden auch zu den wichtigsten Schauplätzen des Festjahres. Unter den Geschehnissen und den Objekten des feierlichen St.-Ste­­phans-Jahres präsentiere ich hier nur

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