A Móra Ferenc Múzeum Évkönyve, 1970. 1. (Szeged, 1970)

Auf demselben Fundort wurden 21 Exemplare Zonitoides nitidus gesammelt, bezüglich dieser Art ist aber nur die obere Grenze des Lebensalters bekannt: 15—16 Monate. Die Grössenverhältnisse dieser Art sind: (1:1,5) 1, (1,1—1,2:1,8—2,5) 7, (1,5:3,2) 1, (2,5:5) 1, (2,8:5,5—6,3) 3, (3:6—6,5) 6, (3,5:6—7) 2. 24. 7. 1967.: bei der Gemeinde Kisar an der Oberen Tisza fand ich in einer Zöno­se 21 Fruticicola fruticum-TierQ, deren Grössedaten die folgenden sind: 4,5:6(2 Monate alt) 1 7—8:9—11 (3 Monate alt) 5 9:11 (5 Monate alt) 4 10:12—13 (6—7 Monate alt) 3 11:13 (11 Monate alt) 1 12—13:14—16 (13—15 Monate alt) 4 14:16—17 (16 Monate alt) 2 15:19 (17 Monate alt) 1 Aus den vorgeführten Angaben erweist sich, dass die Eiablage im Falle dieser Arten von Frühling bis Herbst fortlaufend stattfindet, wodurch die Arterhaltung gesichert ist. Ähnliche, an die fortlaufende Vermehrung andeutende Grössever­hältnisse erfuhr ich auch bei der Succinea oblonga-Art. Die Plastizität in der Ernährung und Fortpflanzung sowie ihr Verhalten zur Umwelt sichern die konstant-dominante Teilnahme für die Ubiquisten Succinea oblonga, Monachoides rubiginosa, und Zonitoides nitidus in den Schneckenzönosen des Tisza-Tals. VERTEILUNGSVERHÄLTNISSE Im folgenden soll von den Konstanzverhältnissen der im Tisza-Tal überall zahlreich vorkommenden Succinea oblonga und Monachoides rubiginosa vor der Überschwemmung und nicht lange nach dem Abziehen des Hochwassers die Rede sein. Die Verteilungs- bzw. Anzahlverhältnisse helfen uns die Neubesiedlung der Inundationsräume nach den Überschwemmungen zu erklären. Ich brauche aus den vielen Angaben nur die von fünf Fundorten, um die Frage zu beleuchten. Neben den Verteilungsverhältnissen gebe ich auch die Veränderungen der Schalengrösse an. Die Gehäusemasse werden in Millimeter, eingeklammert angegeben. Nach dem Klammer steht die Exemplaranzahl. Mai 1965. habe ich bei Tápé die folgenden Verteilungsverhältnisse in dér Fluss­bettseite, am 177. Flusskilometer erfahren: Succinea oblonga 43 1 1 5333 — — Monachoides rubiginosa — 1 — — — — 2 1 1 1 Die Succinea oblonga besitzt eine Konstanz von 80%, Monachoides rubiginosa aber dieselbe von 50%. Die Gehäusemmasse der behandelten Arten sind: Succinea oblonga: (4—4,5:2,5—2,8) 3, (4,7—5:3—3,5) 2, (6—6,5:4) 8, (6,7—7,2: :3,8-4,l) 9, (7,9:4,6) 1. Monachoides rubiginosa: (2,8:3,9) 1, (3,8:6—6,5) 3, (4:6,6) 2. Die Gehäusegrössen repräsentieren die verschiedenen Lebensalter der einzelnen Tiere. 14. 7. 1965. Bei Csongrád machte ich Sammlungen auf dem Inundationsraum, 30 m vom Wasser entfernt, 10 Tage nach dem Abziehen der Überschwemmung. Es kam nur eine Art vor: 9И

Next

/
Thumbnails
Contents