A Móra Ferenc Múzeum Évkönyve, 1960-1962 (Szeged, 1962)

Csongor Győző: A Tisza folyó és holtágainak vízi hemipterái és a hínárvegetáció cönológiai vonatkozásai Szolnok és Csongrád között (kivonat)

Abb. 1. kép. Der Weiss-storchbestand in Europa 1958. Európa gólyaállománya 1958-ban (Peterson— Mounfort—Hollóm után, részben helyesbítve) 1958 Ende 1957 bekamen wir den Aufruf des Internationale Komitee für Vogelschutz (international Commitee for Bird Preservation) mit der Aufforderung zur Teilname an der für das Jahr 1958 geplanten Storchbestandsaufnahme. Nach den Worten des Aufrufes (Barclay-Smith— G. Olivier, 1957) soll das Komitee mit Rücksicht auf die überall feststellbare schnelle Abnahme der Zahl der Störche auf seiner im Julie 1957 in Bulawayo (Afrika) gehaltenen Sitzung den Beschluss gefasst haben, dass es den Bestand auf dem ganzen Brutgebiet dieser Vogelart zusammenzählen lässt und ver­suchen wird, die Ursachen dieses Verderbens festzustellen. Zugleich wurde ein aus­führlicher Vorschlag des dr. Schüz mitgeteilt in bezug auf den Zeitpunkt und auf die Methode der Bestandsaufnahme. Die Mitarbeit haben wir gerne auf uns genommen, da auch wir die Überzeugung von Prof. Schüz teilten: „Voraussetzung für den wirkungsvollen Schutz einer Tierart ist es, dass man Genaues den Wechsel des Bestandes weiss." (Barclay-Smith Olivier, 1957). Anderseits ist der Bestand in den Jahren nach dem II. Welkrieg auch in unserem Vaterlande bedeuerlicherweise stark zurückgegangen. Auch damit war man im klaren, dass die Auswertung des Bestandes beim Fehlen der ungarländischen Daten keine Realität haben könnte, weil ja eben das Karpatenbecken den Schwerpunkt des europäischen Storchbestandes bildet. 233

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