Nagy Gyula (szerk.): A Szántó Kovács János Múzeum Évkönyve (Orosháza, 1963-1964)
Nagy Gyula: Aratás és hordás Orosházán
- 196 -Oyul* NAOYi ERNTE UND EINEÄHREN IN OROSHÁZA • Di« Studi« behandelt die traditio*«11« Ernte und das Einfahren des Getreides in Orosháza /Kon. Békás/. Ter allen «erden die Vorbereitungen detailliert beschrieben, u. a. das Anheuern Yen Arbeitern, vorauf eine eingehende Beschreibung der mit der Hand, alt der kleinen Sense ausgeführten Ernte beschrieben wird, you Herstellen des Striokes sum Susannensbinden der Garben bils zur Beendigung des Aufnandeln. Danach konst der Verfasser auf die Einzelheiten der mechanisierten Ernte. Selbst die klelnftigigsten Details des Überganges Ton einer Arbeitsmethode auf die andere «erden hier beschrieben, veil sioh die ethnographische Literatur mit dieser Trage nooh nicht eingehend beschäftigt hat. Der zweite Teil der Studie befasst sioh mit den Einfahren des in Puppen stehenden Getreides und den Aufrichten des Getreidesohebers. Naoh der Beschreibung, wie das Getreide auf den Vagen gebracht wird, folgt die Vorbereitung des Platzes des Schobers und die Beschreibung des Yersohiedenen Techniken des Seheberns. Sehliessliah wird die Treoht und die Verköstigurg der Erntearbeiter besprochen. Der Verfasser studierte die typischesten Tätigkeiten der verktS- tigen Bauern in Orosháza; an den konplisierteren Arbeitsprozessen nahm er selber teil, un die Briuohe möglichst genau zu erkennen und beschreiben zu können. Er las seine Publikation jenen Bauern Yor, Yon denen die Infomationen staunen und nahm ihre Bemerkungen bei der endgültigen Passung in Betracht. Viele eigene Photos des studierten Arbeitsphasen ergänzen den Aufsatz. Aus der Studie wird es klar, dass die bei der Ernte und bein Einfahren ln Orosháza angewandten Verfahren dieselben sind, wie jene Bstlioh der Theiss und sogar der ganzen Grossen Ungarischen Tiefeben; lediglieh ln einzelnen Details sind Abeweichungen zu beobachten.